Int. Fußball

Absage für Videobeweis in der Champions League

IFAB-Treffen am 3. März

Absage für Videobeweis in der Champions League

In der Königsklasse bisher nicht erlaubt: Der TV-Monitor am Rande des Spielfeldes.

In der Königsklasse bisher nicht erlaubt: Der TV-Monitor am Rande des Spielfeldes. imago

"Wir werden den Videoassistenten in der nächsten Saison in der Champions League nicht nutzen", sagte Ceferin nach dem UEFA-Kongress am Montag in Bratislava. Er sei nicht grundsätzlich gegen die technische Hilfe für Referees, aber: "Ich sehe hin und wieder eine große Konfusion", betonte der Slowene.

Bei der anstehenden IFAB-Sitzung rechnet auch Ceferin mit einer Einführung des Videobeweises durch die Regelhüter, trotz großer Diskussionen in der Bundesliga und anderen europäischen Ländern. Über den Einsatz in den verschiedenen Wettbewerben entscheiden dann die jeweiligen Veranstalter - in Deutschland die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB).

Das Council des Weltverbands FIFA mit DFB-Präsident Reinhard Grindel trifft sich am 15./16. März in Kolumbiens Hauptstadt Bogota, dort wird über Einführung des Videobeweises bei der WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) abgestimmt.

Laut Ceferin ist sicher mit dem Einsatz von Videoreferees bei dem Turnier zu rechnen. FIFA-Chef Gianni Infantino gilt als großer Befürworter.

Weitere Informationen zum Thema: Was ist eigentlich das IFAB?

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