Im großen Stil bedeutet: Gao zahlt englischen Medien zufolge umgerechnet etwa 220 Millionen Euro und erhält dafür 80 Prozent der Anteile am FC Southampton.
"Heute ist der Start eines neuen und aufregenden Kapitels für unseren Klub", sagte Liebherr. "Jisheng Gao und seine Tochter, Nelly Gao, mit denen ich ein enges Verhältnis aufgebaut habe, teilen unsere Werte und Ambitionen."
Die übrigen 20 Prozent verbleiben bei Klubbesitzerin Liebherr, die ihre Anteile 2010 von ihrem verstorbenen Vater geerbt hatte. Southampton ist neben Manchester City und West Bromwich Albion der dritte Premier-League-Klub mit chinesischen Investoren.
Southampton hatte 2009 aufgrund von Schulden in Höhe von umgerechnet 30 Millionen Euro Insolvenz anmelden müssen und war daraufhin in die dritte Liga abgestiegen. Nach zwei Aufstiegen in Folge kehrte der Verein 2012 ins Oberhaus zurück.