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Eriksen-Hammer erlöst Tottenham Hotspur im Premier-League-Nachholspiel gegen Crystal Palace - Arsenal siegt dank eines Eigentores von Robert Huth glücklich gegen Leicester City

Premier League, Nachholspiele

Eriksen-Hammer erlöst Spurs - Arsenal glücklich

Eng umschlungen: Mamadou Sakho (hi.) hindert Christian Eriksen (vo.) am Abschluss.

Eng umschlungen: Mamadou Sakho (hi.) hindert Christian Eriksen (vo.) am Abschluss. Getty Images

In einer zu Beginn sehr tempo- und abwechslungsreichen Partie hielten die Hausherren stark dagegen und verbuchten durch Benteke den ersten ernstzunehmenden Abschluss der Partie (15.). Nach rund 20 Minuten übernahmen die Gäste aus dem Norden Londons die Kontrolle, drängten die Elf von Sam Allardyce in die eigene Hälfte, verpassten es jedoch, gefährliche Strafraumaktionen zu kreieren. Dementsprechend waren Chancen Mangelware.

Eriksens Knaller bringt drei Punkte

Nach dem Seitenwechsel verstärkte Tottenham die Bemühungen und hatte durch Alli (53./59.) gute Möglichkeiten. Zwischenzeitlich wurde die Partie durch eine schwere Verletzung von Sakho, der im Rasen hängen geblieben war, überschattet (53.). In der Folge ließ die Gegenwehr der Hausherren ein wenig nach, sodass die Gäste erneut in Person von Alli den Zug zum Tor suchten (63.). Tottenham näherte sich sukzessive dem 1:0: Während Kanes Abschluss noch durch Kelly geblockt wurde (73.), machte es Eriksen in der 78. Minute besser, als er aus rund 23 Metern Keeper Hennessey überwand. Spannend blieb es bis zum Schluss, da die Pochettino-Elf es verpasste, den Sack zuzumachen. Am Ende entführte Tottenham drei Punkte aus dem Selhurst Park und verkürzte damit den Rückstand auf den FC Chelsea auf vier Punkte.

Arsenal bedankt sich bei Pechvogel Huth

Der FC Arsenal bleibt weiterhin im Rennen um die internationalen Plätze. Dank eines glücklichen Heimsieges im Emirates Stadium gegen Leicester City hielten die Gunners den Anschluss an die beiden Manchester-Klubs aufrecht. Der einzige Treffer des Abends unterlief dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Huth in Diensten des amtierenden Meisters, der das Spielgerät in der 86. Spielminute die eigenen Maschen bugsierte. Beim Team von Trainer Wenger spielte Özil komplett durch, Mustafi (muskuläre Probleme) und Mertesacker (nicht im Kader) kamen nicht zum Einsatz.

kög