Tunesien hatte in der Gruppe B alles in der eigenen Hand: Bei einem Unentschieden oder Sieg wäre das Viertelfinale sicher gewesen. Und die Mannschaft von Trainer Henryk Kasperczak ließ gegen Simbabwe nichts anbrennen. Bereits nach 36 Minuten stand es durch die Treffer von Sliti (9.), Msakni (22.) und Khenisse 3:0. Simbabwe kam zwar noch zum 1:3 durch Musona (42.), doch kurz vor dem Pausenpfiff stellte Khazri vom Punkt den alten Abstand wieder her (45.).
Die Partie war damit vorzeitig entschieden, nach dem Seitenwechsel erzielte Sambabwe zwar noch den zweiten Treffer durch Ndoro (58.), am Ausgang der Begegnung änderte das nichts mehr. Tunesien kam damit als Tabellenzweiter weiter und spielt am Sonntag (17 Uhr) im Viertelfinale gegen Burkina Faso.
Afrika-Cup - Vorrunde, 3. Spieltag
Afrika-Cup - Tabelle - Gruppe B
Ausgeschieden ist damit Algerien um Schalke-Profi Bentaleb oder Leicesters Mahrez. Mit nur einem Punkt aus zwei Spielen waren sie neben einem eigenen Sieg ohnehin auf Hilfe aus dem Parallelspiel angewiesen, jedoch hätte Tunesien nicht punkten dürfen. Die Algerier gingen gegen den Senegal früh durch Slimani in Führung (10.). Kurz vor der Pause konnte Diop ausgleichen (44.), aber Slimani brachte seine Farben mit seinem zweiten Treffer wieder in Front (53.). In der gleichen Minute erzielte Sow den erneuten Ausgleich und stellte damit den Endstand her.