Dabei spielte Nazifoglu, der schon vor dem Jahreswechsel ein Angebot des chinesischen Klubs an Podolski bestätigt hatte, dem Stürmer den Ball zu. Für Galatasaray stünde ein Verkauf Podolskis zwar nicht zur Debatte, doch "der Spieler selbst scheint einen Wechsel zu favorisieren". Um Planungssicherheit zu haben, solle die Entscheidung möglichst bald fallen: "Entweder passiert der Transfer innerhalb einer Woche oder gar nicht."
Zu den Aussagen des Vertreters des Istanbuler Traditionsklubs schwieg Podolskis Management: "Wir geben dazu keinen Kommentar ab", teilte Agent Nassim Touihri auf Anfrage mit.
Spielersteckbrief Podolski
Gehaltsfrage? Podolski dementiert scharf
Podolski selbst wurde nach seiner Ankunft im Trainingslager von "NTV Spor" wie folgt zitiert: "Ja, es gibt ein Angebot, doch ich habe mich noch nicht entschieden." Ein scharfes Dementi gab es vom Weltmeister bezüglich vermeintlicher Aussagen in der türkischen Tageszeitung "Hürriyet". Dabei ging es wohl um eine Schmerzgrenze beim Gehalt. "Das ist total falsch, glaubt diese Lügen nicht", so Podolski.
Der Routinier war im Sommer 2015 vom FC Arsenal an den Bosporus gewechselt und nach starker Debüt-Saison mit 17 Toren und neun Vorlagen in allen Wettbewerben zum Topscorer von Galatasaray avanciert. In dieser Spielzeit plagten ihn in der Hinrunde Verletzungsprobleme, in lediglich zwölf Pflichtspieleinsätzen erzielte Podolski sechs Treffer.
I read my quotes in @Hurriyet . They are totally wrong, I did not (!) say these sentences! Don't believe that lies... #Poldi
— Lukas-Podolski.com (@Podolski10) 6. Januar 2017
