kicker

Ex-Stuttgarter Bauer ist heiß begehrt

Aston Villa, Charlton und die Bundesliga locken Innenverteidiger

Ex-Stuttgarter Bauer ist heiß begehrt

Hat sich in Portugal in den Fokus gespielt: Patrick Bauer (l. gegen Benficas Jonas).

Hat sich in Portugal in den Fokus gespielt: Patrick Bauer (l. gegen Benficas Jonas). picture alliance

Der Innenverteidiger, der aus der Stuttgarter Jugend stammt und es bei den VfB-Profis trotz eines Vertrags bis 2015 nur zu einem Pflichtspieleinsatz kam, in der ersten DFB-Pokalrunde 2011 gegen den SV Wehen-Wiesbaden, steht vor dem nächsten Karriereschritt. Die englische Premier League lockt und auch aus der Bundesliga haben bereits Klubs angeklopft.

Der Wechsel nach Portugal hat sich für den zweikampf- und spielstarken Abwehrmann mehr als gerechnet. Anfangs erst in der B-Mannschaft der Portugiesen eingesetzt, schaffte er es schnell in die Erstligaelf von Maritimo. Mittlerweile gehört Bauer zu den Stammkräften bei Funchal - und zu den begehrtesten Spielern auf dem Transfermarkt des Landes.

Spielersteckbrief Bauer
Bauer

Bauer Patrick

Maritimo Funchal - Vereinsdaten
Maritimo Funchal

Gründungsdatum

20.09.1910

mehr Infos
VfB Stuttgart - Vereinsdaten
VfB Stuttgart

Gründungsdatum

09.09.1893

Vereinsfarben

Weiß-Rot

mehr Infos

Beim Endspiel der Taca da Liga, dem portugiesischen Ligapokal, gehörte der gebürtige Schwabe am Sonntag zu den Besten seiner Mannschaft. Die 1:2-Niederlage gegen Benfica Lissabon konnte der großgewachsene Verteidiger vor den Augen einer Schar von englischen Spielerbeobachtern, darunter Interessenten von Aston Villa und Charlton Athletic, nicht verhindern. Pluspunkte sammelte er trotzdem.

Und auch aus der Bundesliga haben bereits mehrere Klubs ein Auge auf Bauer geworfen, dessen Kontrakt bei Maritimo noch ein Jahr bis 2016 läuft. Der VfB Stuttgart, sein Ex-Klub, mit dem er in der B-Jugend 2009 sogar Deutscher Meister wurde, ist nach kicker-Informationen nicht dabei. Die Schwaben interessieren sich offenbar für den Belgier Sebastien Deweast von Charleroi.

George Moissidis