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Erstmals seit 2008: San Marino nicht mehr Letzter

Deutschland führt FIFA-Weltrangliste weiter an

Erstmals seit 2008: San Marino nicht mehr Letzter

Erstmals nicht mehr nur staunender Punktelieferant: San Marino.

Erstmals nicht mehr nur staunender Punktelieferant: San Marino. imago

Es ist die Belohnung für den ersten Punktgewinn, den San Marino jemals in einem Pflichtspiel einfuhr. Gegen Estland schaffte die 31.000-Einwohner-Republik im Rahmen der EM-Qualifikation ein 0:0, machte damit in der Weltrangliste gleich 28 Positionen gut und belegt jetzt Rang 180.

Neues Schlusslicht: das südasiatische Königreich Bhutan, das derzeit einzige Land ohne einen Punkt im Ranking. Anguilla ist mit zwei Zählern Vorletzter, schwächste europäische Nationalmannschaft ist seit November Andorra auf Platz 201.

An der Spitze gab es gegenüber dem Oktober nur wenige Verschiebungen. Weltmeister Deutschland führt mit 1725 Punkten weiterhin klar vor Argentinien (1538), Kolumbien (1450), Belgien (1417), der Niederlande (1374) und Brasilien (1316). Portugal kletterte um zwei Plätze und ist jetzt gemeinsam mit Frankreich Siebter (1160), Spanien verdrängte Uruguay von Rang neun. England sprang von Rang 20 auf 13.

Nicht aufzuhalten waren die Färöer in der neuen Weltrangliste. Der 1:0-Sieg in Griechenland katapultierte die Inselkicker um satte 82 Positionen auf den 105. Platz. Den heftigsten Absturz erlebten der Irak (minus 23 Ränge) und Ägypten (minus 22).

jpe