Als Begründung für den Antrag hatte die marokkanische Behörde Gesundheitsrisiken angegeben. Die drei am stärksten von Ebola betroffenen Länder sind Guinea, Sierra Leone und Liberia. Guinea und Sierra Leone sind noch in der Qualifikationsrunde aktiv und mögliche Teilnehmer beim Afrika-Cup.
Immerhin ist das letzte Wort aber diesbezüglich noch nicht gesprochen, denn ob das Turnier auch wie geplant in dem nordafrikanischen Land stattfinden wird, ließ die CAF am Samstag offen. Marokkos Antrag auf Verlegung soll "auf dem nächsten Treffen des Exekutivkomitees der CAF am 2. November in Algier bearbeitet" werden.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sind bislang rund 4000 Menschen an Ebola gestorben - mit deutlich steigender Tendenz. Rund 8000 Menschen haben sich mit dem gefährlichen Virus infiziert.