Die Wege von Yakin und Basel trennen sich nach dem letzten Saisonspiel gegen Absteiger FC Lausanne-Sport am Sonntag. "Der FCB steht in diesem Sommer nach fünf Meistertiteln in Serie vor der neuerlichen Herausforderung, einen gewissen Umbruch im Team vornehmen zu müssen, und er wird diese Aufgabe mit einem neuen Trainer in Angriff nehmen", hießt es in einer Stellungnahme auf der Internetsete des Schweizer Meisters.
Yakin, dessen Name auch schon in Zusammenhang mit Eintracht Frankfurt und der Veh-Nachfolge gefallen ist, hat den FCB 2012 vom Deutschen Heiko Vogel übernommen. Mit Basel feierte der 39-Jährige zwei Meisterschaften, führte den Klub in die Champions League und erreichte 2012/13 das Halbfinale der Europa League. Da war gegen den späteren Sieger FC Chelsea Schluss. "Riesen-Highlights" nannte der Trainer im kicker-Interview die beiden Duelle gegen die Blues. In dieser Spielzeit war nach einem denkwürdigen Viertelfinale gegen Valencia - nach einem 3:0 im Hinspiel gab es ein 0:5 n.V. bei den Spaniern - Schluss.
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Schluss ist nun auch in Basel. Über die Vertragsauflösung hüllen sich beide Parteien in Stillschweigen. Yakin habe "als ehemaliger Spieler und Captain und nun auch noch als Trainer tiefe Spuren in der Vereinsgeschichte des FC Basel 1893 hinterlassen. Die Zusammenarbeit war nicht nur außerordentlich erfolgreich, sondern zu jedem Zeitpunkt von gegenseitigem Respekt und Anstand geprägt", hieß es in der Vereinsmitteilung.
