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Mourinho wirft der FIFA Betrug vor

Angebliche Unstimmigkeiten bei der Welttrainer-Wahl

Mourinho wirft der FIFA Betrug vor

Harter Tobak von José Mourinho: Der Coach von Real Madrid wirft der FIFA Betrug bei der Wahl zum Trainer des Jahres vor. "Einige (wahlberechtigte) Personen haben mich angerufen, um mir zu sagen, dass sie für mich gestimmt hätten, dass ihre Stimme aber an andere Kandidaten gegangen sei", sagte der 50-Jährige dem portugiesischen Fernsehsender RTP. Die FIFA wies die Behauptungen zurück.

Glaubt, dass es bei der Wahl zum Welttrainer des Jahres nicht mit rechten Dingen zuging: José Mourinho.

Glaubt, dass es bei der Wahl zum Welttrainer des Jahres nicht mit rechten Dingen zuging: José Mourinho. Getty Images

Aus diesem Grund sei er auch der FIFA-Gala in Zürich Anfang Januar ferngeblieben, bei der die Sieger geehrt wurden, erklärte Mourinho in dem am Dienstag ausgestrahlten Interview weiter. "Ob es mir leid tut, dass ich nicht bei der Gala war? Ganz und gar nicht, es war die richtige Entscheidung", sagte der Portugiese, der bei der Wahl Zweiter hinter dem spanischen Nationaltrainer Vicente del Bosque wurde. Den dritten Platz belegte der künftige Bayern-Coach Pep Guardiola.

Mourinho hatte seine Teilnahme an der Gala ursprünglich mit der Begründung abgesagt, dass er sich auf das Pokalspiel gegen Celta Vigo vorbereiten müsse.

Trainersteckbrief Mourinho
Mourinho

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Real Madrid - Vereinsdaten
Real Madrid

Gründungsdatum

06.03.1902

Vereinsfarben

Weiß-Blau

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Die FIFA wies die Vorwürfe in einer kurzen Stellungnahme zurück: "Die auf fifa.com veröffentlichte Abstimmungsliste für die jüngste Wahl des Welttrainers ist komplett", teilte der Weltverband mit. Die Abstimmung wurde weltweit unter Journalisten sowie den Spielführern und Trainern der Nationalmannschaften durchgeführt.