Reyes wechselte im Frühjahr 2003 vom spanischen Spitzenklub FC Sevilla als 19-jähriges Toptalent für eine Millionen-Ablöse nach London, wo er drei Jahre für den FC Arsenal auf Torejagd ging. Mit den Gunners feierte er 2004 zusammen mit dem ehemaligen deutschen Nationalkeeper Jens Lehmann die letzte englische Meisterschaft der Wenger-Elf. Im selben Rahr holte Reyes mit den Londonern auch den Liga-Pokal (Charity Shield) und im Folgejahr den traditionsreichen FA-Cup.
2006 verließ er Arsenal, um sich Real Madrid anzuschließen. Bei den Königlichen spielte er jedoch nur eine Saison, ehe es ihn zum Stadtrivalen Atletico weitertrieb. Auch dort blieb er zunächst nur eine Spielzeit, es folgte der Wechsel zu Benfica Lissabon. Im Sommer 2009 kehrte der 1,78 Meter große Angreifer zu Atletico Madrid zurück.
La Liga - 16. Spieltag
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Spielersteckbrief J. Reyes
In der laufenden Spielzeit absolvierte er allerdings nur 13 Ligapartien (ohne Tor), was vor allem darauf zurückzuführen war, dass er wegen Problemen mit Ex-Trainer Gregorio Manzano einen schweren Stand hatte. Trotz des Trainerwechsels bei den Rojiblancos kehrte er den Hauptstädtern nun den Rücken.
Reyes traf am heutigen Abend in Sevilla ein, wann der "verlorene Sohn" bei den Andalusiern offiziell vorgestellt wird, ist aber noch unklar. Der FC Sevilla rangiert nach 16 Partien der spanischen Meisterschaft mit nur 24 Zählern auf Rang sechs. Zum Qualifikationsplatz der Champions League fehlen fünf Zähler. <p< Bei der Mannschaft der beiden ehemaligen Bundesliga-Spieler Ivan Rakitic (Schalke) und Piotr Trochowski (Hamburger SV) muss sich Reyes mit den Stürmerkollegen Frederic Kanouté, Manu del Moral, Alvaro Negredo und Luis Alberto um einen Stammplatz streiten.
