kicker

Basel signalisiert im "Fall Fink" Gesprächsbereitschaft

Hamburg: Schweizer wollen eine "Lösung" finden

Basel signalisiert im "Fall Fink" Gesprächsbereitschaft

Die Wege scheinen sich zu trennen: Thorsten Fink und Basels Vize-Präsident Bernhard Heusler.

Die Wege scheinen sich zu trennen: Thorsten Fink und Basels Vize-Präsident Bernhard Heusler. picture alliance

Noch in dieser Woche streben die Hamburger Vollzug an. Auch Carl-Edgar Jarchow macht keinen Hehl mehr aus dem Interesse am FCB-Trainer, er geht davon aus, dass die Verhandlungen erfolgreich sein werden.

Und Basel? Dort scheint bereits der Katzenjammer die Runde zu machen. "Wenn der Trainer sagt, dass er weg will, dann müssen wir eine Lösung finden", sagte Basels Vize-Präsident Bernhard Heusler dem SID. Liebend gerne würde der Champions-League-Teilnehmer seinen Trainer behalten, so langsam wirkt es aber, als würde schon Resignation vorherrschen. Fink hatte bereits in ersten Gesprächen mit der Vereinsführung sein Interesse an der Hamburger Offerte geäußert, mit dem HSV soll er sich bereits einig sein. "Fink verfügt über eine große Frische und Authentizität. Er hat die Klub-Philosophie instinktiv umgesetzt und sehr vertrauensvoll mit der Führung und den Spielern zusammengearbeitet", lobte Heusler, der schon in der Vergangenheit spricht.

Finks Vertrag läuft allerdings noch bis 2013, somit wird eine Ablösesumme fällig. Deren Höhe ist aber unbekannt, die in diversen Medien kolportierte Million Euro wollte Heusler nicht bestätigen. "Das ist reine Spekulation. Der Einzige, der bei uns darüber reden würde, wäre ich. Wo die Zahlen herkommen, kann ich nicht erklären."