Diesen Chelsea-Fan wird es freuen: Adrian Mutu kommt um die Millionenstrafe nicht herum. imago
Nach dem Vorfall reagierte sein Klub FC Chelsea und kündigte ihm daraufhin wegen "groben Fehlverhaltens" und verlangte anschließend eine finanzielle Entschädigung. Vor seinem Einspruch beim Schweizer Bundesgericht hatte Mutu bereits beim CAS erfolglos Beschwerde gegen das Urteil eingelegt.
Damit hat der fünfjährige Rechtsstreit zwischen Mutu und Chelsea ein Ende. Noch nie hatte die FIFA eine höhere Geldstrafe verhängt.
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Ende April dieses Jahres hatte Mutu erneut negative Schlagzeilen geschrieben. Der 31-Jährige wurde nach zwei positiven Dopingproben vom Anti-Doping-Gericht des Nationalen Olympischen Komitees Italiens CONI für neun Monate gesperrt. Sein Verein AC Florenz entschied sich daraufhin, dem Angreifer das Gehalt zu kürzen. Mutu hatte das Abführmittel Sibutramin während der Weihnachtsferien eingenommen. Die Sperre läuft im Oktober ab.