Auf Granit gebissen: Cesc Fabregas und Carles Puyol werden wohl doch nicht zu Partnern auf Vereinsebene. imago
Dass der FC Barcelona Fabregas in die katalanische Metropole locken will, ist nichts Neues. Doch nun ist auch ein Angebot bei den "Gunners" eingegangen. "Wir sind ein paarmal auf Arsenal zugegangen, aber gestern haben wir ein formales, schriftliches, konkretes Angebot zugesendet", so Barcelonas Generaldirektor Joan Oliver. Dass Fabregas ebenfalls zu den Blaugrana will, hat er bereits einige Male kundgetan, "aber es gibt eine dritte Partei, und das ist Arsenal. Eine Einigung ist von ihnen abhängig", so Oliver weiter.
Doch der FC Arsenal teilte unmissverständlich mit, dass ein Wechsel des Kapitäns, der noch Vertrag bis 2015 hat, nicht zustande kommen werde. "Wir werden kein Gegenangebot machen oder uns in irgendwelche Diskussionen einlassen. Barcelona hat offentlich erklärt, dass sie unsere Position respektieren werden und wir erwarten, dass sie Wort halten", hieß es in einer Erklärung.
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Fabregas hatte bereits in der Jugendabteilung von Barcelona gekickt, ehe es ihn zum FC Arsenal zog. Seit September 2003 spielt der 23-Jährige für die Gunners. Barcelonas Mittelfeldregisseur Xavi hatte nach der Offerte für Fabregas an ein Happy end für seinen Klub geglaubt. "Er hat bereits öffentlich erklärt, dass er nach Barcelona will, und wenn ein Spieler wechseln will, endet das auch mit seinem Abgang. Es ist klar, dass Cesc nach Barcelona kommen wird."
Aktuell bereitet sich die spanische Nationalmannschaft, mit Xavi und Fabregas in den Reihen, auf ein Testspiel gegen Südkorea (Donnerstag, 18 Uhr) vor. Das Angebot von Barcelona für den Mittelfeldspieler soll bei 29 Millionen Euro liegen. Zuletzt hatte sich Barcelona bereits die Dienste von David Villa (FC Valencia) für eine ähnlich hohe Ablöse gesichert.
