Am Mittwoch hatte Hütters Berater Christian Sand gegenüber "Sky Austria" wissen lassen, dass die Mission von Hütter bei YB Bern "noch nicht beendet" sei. Und einen Tag später wurden in Bern Nägel mit Köpfen gemacht. Der Trainer hat seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag beim Spitzenreiter der Schweiz vorzeitig bis Juni 2019 verlängert, wie der Verein mitteilte.
Werder ist damit keine Option, wie Hütter betonte: "Nach den unruhigen letzten Wochen mit den zahlreichen Medienberichten rund um meine Zukunft und meine Person war es für mich wichtig, dieses Zeichen zu setzen und klar zu zeigen, dass ich mit YB noch große Ziele habe." Bern führt die Liga derzeit mit sieben Punkten Vorsprung vor Abonnement-Meister FC Basel an, dem YB am vergangenen Wochenende ein 1:1 im Spitzenspiel abgerungen hatte.
Trainersteckbrief Hütter
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"Ich habe immer betont, dass es mir bei YB und in Bern ausgezeichnet gefällt", meinte Hütter, der im September 2015 vom damaligen österreichischen Double-Sieger RB Salzburg nach Bern kam, zweimal Vizemeister hinter Basel wurde und zweimal die Europa-League-Gruppenphase erreichte.
"Er passt mit seiner Art"
"Wir sind sehr froh, dass es gelungen ist, den Vertrag mit Adi Hütter zu verlängern. Er passt mit seiner Art hervorragend zu YB und unserer Strategie, mit einer guten Mischung aus erfahrenen Leistungsträgern und jungen, aufstrebenden Spielern mitreißenden und erfolgreichen Fußball zu bieten", freute sich Sportchef Christoph Spycher über die Vertragsverlängerung von Hütter.
Florian ist aktuell Cheftrainer und macht es sehr, sehr gut.
Werder-Sportchef Frank Baumann
Der ist somit in Bremen kein Thema mehr. Vielmehr rückt Interimslösung Florian Kohfeldt weiter in den Blickpunkt. "Florian ist aktuell Cheftrainer und macht es sehr, sehr gut", hatte Werder-Sportchef Frank Baumann gegenüber dem kicker erklärt: "Es kann gut sein, dass er gegen Hannover noch auf der Bank sitzt." Bremen spielt am 19. November (18 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen 96.
