Bundesliga

Peter Stöger beim 1. FC Köln: Spaßtraining mit Mülltonne

"Mal die Köpfe wieder freibekommen"

Stöger: Spaßtraining mit Mülltonne

Kölns Cheftrainer Peter Stöger (re.) mit seinem Assistenten Manfred Schmid.

Kölns Cheftrainer Peter Stöger (re.) mit seinem Assistenten Manfred Schmid. imago

Die Trainings-Kiebitze staunten nicht schlecht. Auf dem einen Trainingsplatz mühten sich vier Profis, eine weite Flanke in der Luft zu halten und anschließend den Ball in einer schwarzen Mülltonne zu versenken. Ein paar Meter weiter trieb Matthias Lehmann den Ball an einer gelben Begrenzungsstange vorbei. Ball hochhalten, Parcours-Training, Fußball-Golf: Peter Stöger ließ die Kölner Profis ausschwärmen zu einer spaßigen Fußball-Einheit, "um mal wieder die Köpfe freizubekommen".

Zwar herrsche nach nur zwei Siegen aus den letzten 13 Bundesliga-Partien und speziell der schwachen Vorstellung jüngst beim 2:2 in Ingolstadt "keine Weltuntergangsstimmung", wie Stöger festhielt. Aber es war offensichtlich mal an der Zeit, eine kleine Abwechslung einzustreuen, bevor am Donnerstag die intensive Vorbereitung auf das Spiel gegen Hertha BSC Berlin startet.

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Stöger setzt wohl am Samstag auf eine Viererkette

Am Samstag wird Stöger vermutlich wieder auf eine Viererkette setzen, mit Dominic Maroh und Winter-Zugang Neven Subotic in der Innenverteidigung, weil Frederik Sörensen (muskuläre Probleme) und Dominique Heintz (Gelb-Sperre) ausfallen. Weiterer Umbau: Jonas Hector, zuletzt im Mittelfeld in einer kleinen Formkrise, wird wohl wieder links verteidigen. Denn Konstantin Rausch, der am Mittwoch seinen 27. Geburtstag feierte, fällt wegen einer schweren Erkältung wohl aus.

Ein Mal noch alle Kräfte bündeln - und in der Länderspielpause regenerieren und den Kader wieder auffüllen, so lautet der Plan der Geißböcke. "Die Pause nach dem Hertha-Spiel", gibt Stöger zu, "kommt uns nicht ungelegen. Da kann der eine oder andere wieder an die Mannschaft heranrücken."

Oliver Bitter