In der günstigsten Position ist nunmehr Hertha BSC, die interessierten ausländischen Klubs (Newcastle, OSC Lille) haben lediglich Außenseiterchancen. In Basel, wo Stocker noch einen Vertrag bis 2016 besitzt, rechnet man inzwischen mit dem Abgang des Leistungsträgers, für den in der Liga in dieser Saison 13 Tore und 9 Assists verzeichnet sind.
"Wenn er den Schritt machen würde, müssten wir das akzeptieren", sagt FCB-Präsident Bernhard Heusler. Nachdem sich Basel mit einem 3:1 in Aarau am Donnerstagabend die Schweizer Meisterschaft sicherte, wird in Bälde mit einer Entscheidung in dieser Personalie gerechnet.
Hertha-Manager Michael Preetz hatte am Dienstag in der Schweiz verhandelt, inzwischen sollen die Berliner ihre erste Offerte nachgebessert haben. Ob eine Einigung zwischen den Klubs zustande kommt, ist indes weiterhin offen. Der FC Basel möchte annähernd fünf Millionen Euro Ablöse für Stocker kassieren.
Steffen Rohr