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"Ein gutes Debüt": Marko Pjaca braucht beim 2:1 gegen Genk nur vier Minuten für sein erstes Tor für den FC Schalke 04

Schalke gewinnt das Testspiel gegen den KRC Genk

"Ein gutes Debüt": Pjaca braucht nur vier Minuten

Erster Auftritt, erstes Tor: Marko Pjaca (3.v.li.) traf für Schalke zum 1:0 gegen Genk.

Erster Auftritt, erstes Tor: Marko Pjaca (3.v.li.) traf für Schalke zum 1:0 gegen Genk. imago

Aus Schalkes Trainingslager in Benidorm berichtet Toni Lieto

Gute Ballmitnahme, gute Körperbeherrschung, guter Instinkt - Tor. Wie Marko Pjaca, der in der zentralen Offensive zum Einsatz kam, bei seinem Schalke-Debüt im Test gegen den KRC Genk nur vier Minuten nach seiner Einwechslung das 1:0 erzielte, war überaus vielversprechend. Auch in der Folge fiel die Juventus-Leihgabe am Sonntag in Benidorm in einigen Szenen positiv auf.

"Marko hatte einige gute Offensivaktionen und war engagiert gegen den Ball", lobte Trainer Domenico Tedesco nach der Partie, "der erste Ballkontakt ist oft entscheidend, das hat er mehrfach gut gemacht - vor allem beim Tor." Der Kroate selbst sagte nach seinem Einstand: "Ich finde, es war ein gutes Debüt. So möchte ich weitermachen."

Ich finde, es war ein gutes Debüt. So möchte ich weitermachen.

Schalkes neuer Mittelfeldspieler Marko Pjaca nach dem 2:0 gegen Genk

Zu Beginn der Partie sah Pjaca als Reservist ein dominantes Schalker Team. Mit dem ballsicheren Nabil Bentaleb und dem stets bemühten Bernard Tekpetey in der Startelf bestimmten die Königsblauen weitgehend das Geschehen in der ersten Hälfte, die besten Torchancen besaßen Guido Burgstaller (22.) und Alessandro Schöpf (33.).

Aber erst nach einem fast vollständigen Austausch des Personals (mit Ausnahme von Matija Nastasic und Bastian Oczipka) in der Halbzeit kam Schalke zum Torerfolg. Nach Pjacas 1:0 erhöhte Breel Embolo (80.), der wunderbar von Amine Harit in Szene gesetzt worden war und sicher einschob. Nikolaos Karelis gelang kurz vor Schluss der Anschlusstreffer für Genk.