So sollen 17-jährige Spieler im ersten Jahr ihres Profivertrags nicht mehr als ein Basissalär von 40.000 Pfund pro Jahr (umgerechnet: rund 44.000 Euro) verdienen. Eine ähnliche Strategie mit ihren Academy-Spielern hatten zuvor bereits der FC Southampton und Tottenham Hotspur eingeführt.
Darüber hinaus wollen die Reds künftig in ihrer Academy verstärkt auf Qualität statt Quantität setzen. So hatte der Direktor der Academy, Alex Inglethorpe, kürzlich die Reduzierung der Spieleranzahl in der Liverpooler Talentschiede von 240 auf nur noch 170 Akteure in die Wege geleitet.
Schon seit seiner Amtsübernahme vor einem Jahr setzt Klopp bei den Engländern verstärkt auf den Nachwuchs. So gaben bereits in der vergangenen Spielzeit 2015/16 unter Führung des Deutschen neun Spieler der eigenen Academy ihr Profi-Debüt, in der Vorbereitung auf die aktuelle Saison 2016/17 folgten weitere drei.
Dass Klopp in Zukunft auch im Hinblick auf die immer weiter ausufernden Transferkosten gerade auf der Insel einen etwas anderen Weg einschlagen will, hatte der ehemalige Mainzer und Dortmunder Coach zuletzt auch gegenüber dem Daily Mirror erklärt. "Ich kann versprechen, dass wir lieber auf unsere eigenen Jungs setzen, bevor wir einen Spieler holen, der nicht wesentlich besser ist als einer, der bereits bei uns ist."