"Wir haben vollstes Vertrauen", sagte Präsident Jorge Nuno Pinto da Costa. "Er war meine erste, meine zweite und auch meine dritte Wahl. Wir wollen eine solide Mannschaft aufbauen und wieder gewinnen."
Anderes war man in Porto auch kaum mehr gewohnt: Zwischen 2006 und 2013 waren die "Drachen" nur 2010 nicht portugiesischer Meister geworden - in dieser Saison jedoch passierte es wieder. Europa-League-Finalist Benfica Lissabon distanzierte den alten Rivalen deutlich, hat derzeit 16 Punkte Vorsprung und den Titel längst eingefahren. Weil auch Sporting Lissabon eine deutlich bessere Runde spielt, muss Porto als Ligadritter in die Champions-League-Qualifikation.
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Nach den vielen schlechten Resultaten trennte sich der Traditionsklub im März von Trainer Paulo Fonseca, dem Luis Castro folgte. Jetzt soll Lopetegui, der früher bei Real Madrid und dem FC Barcelona das Tor hütete, an alte Erfolge anknüpfen.
Mit Titeln kennt er sich schließlich aus: 2012 führte er die spanische U 19, 2013 die spanische U 21 zum Europameister-Titel. Seine Erfahrung als Vereinstrainer ist dagegen begrenzt. Bisher war er nur kurzzeitig für Rayo Vallecano und Real Madrids zweite Mannschaft verantwortlich. Sein Vertrag in Porto gilt für drei Jahre.
