"Wir sind überrascht über die Äußerung privater Vorlieben in Bezug zur Wahl des Gewinners des Ballon d'Or. Besonders, wenn sie vom Oberhaupt des europäischen Fußballs kommt", heißt es in der auf der eigenen Seite populär platzierten Mitteilung. "Unser Verständnis ist es, dass strikte Objektivität herrschen sollte."
Angegriffen fühlt sich Real nun, vor allem, weil es nach eigener Aussage nur einer verdient hat: Cristiano Ronaldo. "Der Ballon d'Or ist mehr eine individuelle denn eine kollektive Auszeichnung, die jährlich für den besten Spieler der Welt vergeben wird", heißt es weiter. "Wir glauben, dass Cristiano Ronaldo ohne jeden Zweifel sein bestes Jahr in seiner Karriere gespielt hat."
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Die Titel des 29-Jährigen zählen die Königlichen ebenfalls auf: die Champions League, den Goldenen Schuh, den Rekord für die meisten Treffer in einer Champions-League-Saison (17 in elf Partien), die "Copa del Rey" und die Torjägerkanone in "La Liga" (31 in 30 Partien). Außerdem: "In der laufenden Saison hat er den Super Cup gewonnen, erzielte in diesem Match beide Treffer und ist dabei, spektakuläre Werte wie 20 Tore an zwölf Spieltagen in "La Liga" aufzustellen. Das alles bestätigt seine aktuell großartige Form und stellt klar, mehr denn je, dass er den Ballon d'Or verdient hat."
Definitiv einer der Topkandidaten auf den Titel - für Real der Topkandidat schlechthin: Cristiano Ronaldo. Getty Images
Unter den Kandidaten, die diese Auszeichnung gewinnnen können, befinden sich Diego Costa, Eden Hazard, Thibaut Courtois (alle Chelsea), Angel di Maria (Manchester United), Arjen Robben, Mario Götze, Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller, Manuel Neuer (alle FC Bayern München), Zlatan Ibrahimovic (Paris St. Germain), Paul Pogba (Juventus Turin), Yaya Touré (Manchester City), Javier Mascherano, Andres Iniesta, Neymar und Lionel Messi (alle FC Barcelona), Gareth Bale, Sergio Ramos, Karim Benzema, James Rodriguez, Toni Kroos und eben Titelverteidiger Cristiano Ronaldo (alle Real Madrid).
