2. Bundesliga

Würzburg angelt sich Weihrauch und Schröck

Beide Neuzugänge unterschreiben bis 2018 bei den Kickers

Würzburg angelt sich Weihrauch und Schröck

Von den Roten zu den Rothosen: Patrick Weihrauch wechselt vom FC Bayern zu den Würzburger Kickers.

Von den Roten zu den Rothosen: Patrick Weihrauch wechselt vom FC Bayern zu den Würzburger Kickers. picture alliance

Sowohl Weihrauch als auch Schröck erhalten bis zum 30. Juni 2018 datierte Zweijahres-Verträge bei den Würzburgern, die den Durchmarsch von der Regionalliga in die Zweite Liga geschafft haben.

Weihrauch hatte beim deutschen Rekordmeister 2012 einen Vierjahresvertrag als Profi erhalten. In 115 Regionalliga-Partien für den FC Bayern erzielte der 22-jährige ehemalige U-20-Nationalspieler, der in der Offensive vielseitig einsetzbar ist, 32 Treffer und bereite zudem weitere 17 Tore direkt vor. "Patrick ist ein Riesentalent, der in seiner Karriere sportlich vorankommen möchte, da ist er bei uns in Würzburg genau richtig", sagt Bernd Hollerbach: "Er wird unser Spiel schneller machen, seine fußballerischen Fähigkeiten sind unbestritten." Zuletzt hatte Weihrauch in der Regionalliga Bayern in 31 Matches 13-mal getroffen und war an fünf weiteren Treffern maßgeblich beteiligt.

Spielersteckbrief Weihrauch
Weihrauch

Weihrauch Patrick

Spielersteckbrief Schröck
Schröck

Schröck Tobias

Trainersteckbrief Hollerbach
Hollerbach

Hollerbach Bernd

Würzburger Kickers - Vereinsdaten
Würzburger Kickers

Gründungsdatum

17.11.1907

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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Hollerbach schwärmt von Schröck

Schröcks Werdegang verfolgt Hollerbach schon seit langem. "Tobias hätte ich gerne schon früher nach Würzburg geholt. Er überzeugt fußballerisch, ist aggressiv in seiner Spielweise und absolut zweikampfstark. Er kann die Fäden im Mittelfeld trotz seiner jungen Jahre bereits ziehen und weiß ein Spiel zu lenken. Er war nicht umsonst der Publikumsliebling und eine echte Identifikationsfigur in Großaspach", sagt Hollerbach. Der 23-jährige Mittelfeldspieler kommt von der SG Sonnenhof Großaspach (27 Spiele, vier Tore) an den Main, hatte vor seiner Zeit im Württembergischen bereits in der 3. Liga für den SV Wacker Burghausen (78 Spiele, vier Tore) gespielt.

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