"Ich weiß, dass jeder wissen will, wie mein Gemütszustand nach meinem Ausrutscher gegen Chelsea ist", äußerte sich der Engländer im portugiesischen Trainingslager (Almancil, Algarve) mit seinen Nationalmannschaftskollegen am Samstag. "Ich bin darüber hinweg, es ist vorbei. Ich kann es nicht mehr ändern, aber es war natürlich für mich persönlich enttäuschend."
Den Fokus richtet der Mittelfeldstratege nun auf das Großturnier in Südamerika, wo England direkt gefordert ist: Dem Auftakt gegen Italien am 15. Juni (0 Uhr, MESZ) folgt am 19. Juni (21 Uhr) die Partie gegen Uruguay, ehe erst am 24. Juni das letzte Gruppenspiel gegen den vermeintlichen Außenseiter Costa Rica ansteht. "Es ist sehr aufregend", sagt Gerrard über die bisherigen Vorbereitungen auf die WM - gerade auch deswegen, weil im aktuellen Kader viele Jungspunde unterwegs sind.
Lobende Worte findet Gerrard auch für den Trainer der "Three Lions", Roy Hodgson: "Der Trainer hat einen großartigen Mix von Spielern ausgewählt. Gute, erfahrene Spieler, die schon herumgekommen sind, und junge Spieler, die eine hervorragende Saison hatten."