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"Logische Konsequenz": Alexander Kluge beerbt Carmen Roth beim SV Werder Bremen

32-jähriger Trainer rückt bei den Bremerinnen auf

"Logische Konsequenz": Kluge beerbt Roth bei Werder

Gibt ab Sommer bei den Bundesliga-Frauen des SV Werder den Ton an: Alexander Kluge.

Gibt ab Sommer bei den Bundesliga-Frauen des SV Werder den Ton an: Alexander Kluge. Getty Images

Nach zwei Jahren ist für Roth aus beruflichen Gründen Schluss beim SV Werder. In Zukunft wird den bisherige U-17-Juniorinnen-Coach Kluge den Trainerposten in Bremen übernehmen. "Alexander Kluge ist seit vielen Jahren fester Bestandteil unserer Abteilung. Wir haben ihn während dieser Zeit als fachkompetenten, motivierten und talentierten Trainer kennengelernt, der sich stets weiterentwickelt und als Talentförderer hervorgetan hat. Durch sein hohes Maß an Engagement hat er großen Anteil daran, dass sich die Frauen- und Mädchenfußballabteilung beim SV Werder etablieren konnte", begründete Brüggemann die Wahl. "Dass Alexander Kluge im Sommer das Traineramt der 1. Frauenmannschaft übernimmt, ist jetzt die ideale Lösung und logische Konsequenz seiner guten Arbeit."

Kluge, seit 2009 bei Werder, ist seit 2012 für die U-17-Juniorinnen der Grün-Weißen verantwortlich. Er wurde 2015 mit seinem Team deutscher Vizemeister und holte mit der 2. Frauen des SVW, die er von 2016 bis 2018 zusätzlich trainierte, im Jahr 2017 die Meisterschaft in der Regionalliga Nord. "Wir sind davon überzeugt, dass er auch die Zukunft der Frauen-Bundesligamannschaft positiv gestalten wird", meinte Werder-Präsident und -Geschäftsführer Dr. Hubertus Hess-Grunewald.

Für Kluge ist die Aufgabe als gebürtiger Bremer "natürlich etwas Besonderes". Der 32-Jährige ist "stolz, dass der Verein mir das Vertrauen für diese neue Herausforderung schenkt. Auch durch die intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit auf und neben dem Platz mit Carmen Roth habe ich bereits jetzt einen guten Einblick ins Team, den ich in den kommenden Monaten weiter vertiefen werde. Die Vorfreude auf die neue Spielzeit ist bei mir jetzt schon riesengroß."

nik