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Frauen, Fußball-Bundesliga - Schon zwölf Ligatore: VfL Wolfsburg bindet Top-Talent Ewa Pajor langfristig

Polnische Nationalspielerin unterschreibt bis 2022

Schon zwölf Ligatore: VfL bindet Top-Talent Pajor langfristig

Sie ist vor dem gegnerischen Tor aktuell nicht zu stoppen: VfL-Stürmerin Ewa Pajor.

Sie ist vor dem gegnerischen Tor aktuell nicht zu stoppen: VfL-Stürmerin Ewa Pajor. imago

In nur fünf Ligaeinsätzen hat Pajor bereits zwölf (!) Tore erzielt, drei Dreierpacks hat die junge Polin in dieser Saison schon geschnürt. Kein Wunder, dass der VfL schnell ihre Zukunftsfrage klären wollte. Das hat der Verein nun getan: Pajor hat ihren noch bis 2020 laufenden Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2022 verlängert. "Das verkünden zu können, macht uns glücklich und stolz. Ewa hat ihre ohnehin schon rasante Entwicklung zuletzt noch getoppt. Unser Offensivspiel bereichert sie um Qualitäten, die in dieser Fülle selten sind. Es ist toll, dass wir frühzeitig langfristig mit ihr planen können", wird Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter der VfL-Frauen, auf der Vereinswebsite zitiert. Aktuell ist die 21-jährige Angreiferin auch für das "Tor des Monats Oktober" nominiert, weil ihr ein sehenswerter Fallrückzieher-Treffer gegen Leverkusen (6:0) gelang.

Ich kann mir momentan keinen besseren Klub für mich vorstellen.

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Bei den Torjägerinnen in der Frauen-Bundesliga kann ihr keine Konkurrentin folgen: Hinter Pajor liegen Vereinskollegin Pernille Harder und Essens Lea Schüller mit je sechs Toren auf dem geteilten zweiten Platz. "Ich bin sehr glücklich in Wolfsburg. Es ist großartig, in dieser starken Mannschaft zu spielen, die jedes Jahr in der Lage ist, Titel zu gewinnen. Das Umfeld ist sehr professionell. Dass der Verein mir die Möglichkeit gegeben hat, auf höchstem Niveau zu spielen und mir auch weiterhin das Vertrauen schenkt, dafür bin ich sehr dankbar. Ich kann mir momentan keinen besseren Klub für mich vorstellen", stellte Pajor klar.

Das Top-Talent ist übrigens bereits die vierte Spielerin, die in der jüngeren Vergangenheit ihr Arbeitspapier verlängert hat. Vor ihr unterschrieben auch schon Lara Dickenmann, Claudia Neto und Alexandra Popp neue Verträge.

msc