3. Liga

Hansa Rostock spielt wieder im Ostseestadion

Namenssponsor kommt dem Verein entgegen

Hansa Rostock spielt wieder im Ostseestadion

Die Spielstätte von Hansa Rostock heißt wieder Ostseestadion.

Die Spielstätte von Hansa Rostock heißt wieder Ostseestadion. picture-alliance

Die Spielstätte von Hansa Rostock trägt damit ab sofort wieder ihren alten Namen. "Wir freuen uns sehr darüber, dass unser langjähriger und verlässlicher Partner DKB mit diesem Entgegenkommen einen wichtigen Beitrag für die Zukunft unseres Vereins und für unsere Strategie 2020 leistet", sagte Vorstandsvorsitzender Michael Dahlmann auf der Website des Drittligisten. Die Bank hatte die Namensrechte 2007 für zehn Jahre gekauft. Schon am Samstag laufen die Mannschaften wieder im 29.000 Zuschauer fassenden Ostseestadion auf.

Das Ostseestadion wurde Anfang der 50er Jahre von tausenden Freiwilligen erbaut und durch Spenden mitfinanziert - nur so war die Errichtung möglich. Am 27. Juni 1954 wurde es mit dem Finale der DDR-Fußball-Jugendmeisterschaft eröffnet. Nach 16-monatiger Bauzeit wurde die neue Arena 2001 an gleicher Stelle eingeweiht.

Einspruch gegen Voucher gescheitert

Für das letzte Auswärtsspiel der Saison bei Dynamo Dresden hat Hansa Rostock keine Karten vom gastgebenden Verein, sondern lediglich sogenannte Voucher erhalten. Die Abholscheine müssen an einem zentralen Punkt in Dresden abgeholt werden. Hansa hatte gegen die unübliche Vergabepolitik Einspruch eingelegt - ohne Erfolg.

cfl/sid