Reus hatte sich im Länderspiel gegen Armenien (6:1) am 6. Juni einen Teilriss der Syndesmose sowie einen knöchernen Bandausriss an der Fersenbein-Vorderseite zugezogen und dadurch die WM verpasst. Zunächst war das Comeback von Reus erst für September prognostiziert worden. Ursprünglich hatten ihm die Mediziner eine dreimonatige Pause prophezeit. Doch der Syndesmoseriss heilte schneller als gedacht.
Dortmunds Trainer Jürgen Klopp nominierte den 25-Jährigen neben Henrikh Mkhitaryan und Pierre-Emerick Aubameyang für das offensive Mittelfeld. Als einzige echte Sturmspitze lief zunächst Neuzugang Adrian Ramos auf, der für neun Millionen Euro von Hertha BSC zur Borussia kam.