DFB-Pokal

"Personell viele Fragezeichen" für Streich

Freiburg: Pokal hat für den Trainer einen hohen Stellenwert

"Personell viele Fragezeichen" für Streich

Warnt vor Bremens Standards: Freiburgs Coach Christian Streich.

Warnt vor Bremens Standards: Freiburgs Coach Christian Streich. imago

"Personell gibt es viele Fragezeichen. Viele sind angeschlagen oder erkältet. Morgen früh wissen wir mehr. Es ist sehr gut möglich, dass sich die Startelf ändert", sagte Streich auf der Pressekonferenz am Dienstag. Neben den Langzeitverletzten Florian Niederlechner, Mike Frantz, Philipp Lienhart und Marc-Oliver Kempf drohen nun auch Nicolas Höfler (Rückenprobleme), Tim Kleindienst, Pascal Stenzel, Janik Haberer (erkältet) und Caglar Söyüncü (Pferdekuss) auszufallen.

"Wir müssen zum Abschluss nochmal die allerletzten Körner raushauen", forderte Streich, "das letzte Spiel vor Weihnachten hat einen hohen Stellenwert". Für beide Teams wäre ein Einzug ins Viertelfinale Balsam für die Seele. Die Bremer stehen in der Liga auf dem drittletzten Tabellenplatz, Freiburg hat vier Zähler mehr gesammelt und befindet sich auf Rang 13. "Der Pokal hat einen hohen Stellenwert für uns. Wer ins Viertelfinale einzieht, hat etwas geleistet. Der Pokal ist einzigartig", sagt der SC-Coach.

Beide Mannschaften gehen allerdings mit einem Negativerlebnis im Rücken in die Begegnung, sie kassierten am Samstag in der Bundesliga in der letzten Sekunde den Ausgleichstreffer. Für beide gilt es nun, das Negativerlebnis wegzustecken. Die Werderaner haben den Vorteil, dass sie vor heimischem Publikum spielen dürfen. Die Breisgauer fühlen sich in dieser Spielzeit in der Fremde bislang nicht sehr wohl, holten aus acht Partien nur fünf Punkte. "Die Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen ist da. Das wollen wir verbessern", gab Streich vor.

Streich warnt für Werders Umschaltspiel

In Bremen erwartet der Freiburger Trainer eine Mannschaft mit einem guten Umschaltspiel und sehr gefährlichen Standards. Allerdings haben auch die Norddeutschen Personalsorgen. Kapitän Zlatko Junuzovic und Fin Bartels fallen sicher aus, der Einsatz von Max Kruse entscheidet sich kurzfristig. In der Liga gab es die Partie in dieser Saison im Weser-Stadion bereits, sie endete torlos.

mst

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