DFB-Pokal

Hummels: "Der Pokal liegt mir"

FC Bayern: Abwehrspieler trifft erneut

Hummels: "Der Pokal liegt mir"

Wuchtiger Kopfball zum Endstand: Mats Hummels (Nr. 5).

Wuchtiger Kopfball zum Endstand: Mats Hummels (Nr. 5). imago

Die Parallele zu 2016: Auch seinerzeit gab es ein 5:0 in der 1. Runde, auch damals in den neuen Bundesländern, allerdings bei Carl Zeiss Jena. Und auch dort traf Hummels zum 5:0. "Der Pokal liegt mir, das war jetzt schon mein drittes Tor für Bayern", sagte der Torschütze, der zudem beim Halbfinal-Aus gegen Borussia Dortmund (2:3) als Pokaltorjäger in Erscheinung getreten war.

In den anderen Wettbewerben klappte es dagegen nicht so gut: In der Champions League blieb Hummels 2016/17 torlos, in der Bundesliga jubelte er einmal, zum 2:1-Siegtreffer gegen Leverkusen. "Ich trainiere mein Kopfballspiel intensiv, es kann noch besser werden", sieht Hummels durchaus Defizite in der Sparte Offensivkopfball. Chancen hatte der Weltmeister auch in seiner ersten Bayern-Saison genügend, mit der Ausbeute war er nicht zufrieden, das gab Hummels über die Monate immer wieder offen zu.

Die mannschaftliche Steigerung in Chemnitz erfüllte Hummels mit Zufriedenheit, "taktisch und physisch" sei es wieder ein Schritt nach vorne gewesen, auch wenn es noch "Potenzial in allen Bereichen" für Verbesserungen gebe.

Der Anfang ist gemacht. Für Bayern wie für Hummels. In der Bundesliga will er nun nachlegen. Vielleicht schon am Freitag. Der Gegner? Leverkusen. Ein gutes Omen.

Frank Linkesch

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