DFB-Pokal

Meier plant personelle Änderungen

Darmstadts Trainer lässt in der englischen Woche rotieren

Meier plant personelle Änderungen

Kann sich Hoffnung auf einen Startelfeinsatz machen: Sandro Sirigu (r.), hier mit Trainer Norbert Meier.

Kann sich Hoffnung auf einen Startelfeinsatz machen: Sandro Sirigu (r.), hier mit Trainer Norbert Meier. imago

"Es wird Änderungen geben", sagte Meier auf der Spieltagspressekonferenz am Dienstag. "Ich habe viel Vertrauen für alle Spieler." Einen Einsatz von Anfang an hätte vor allem Sandro Sirigu verdient, dem gegen Wolfsburg erneut ein Jokertor gelang. Er käme auf der rechten Seite für Änis Ben-Hatira oder dahinter für Immanuel Höhn in Frage. Ins Hintertreffen war zuletzt Peter Niemeyer geraten, nachdem auf der Doppelsechs Florian Jungwirth regelmäßig neben Jerome Gondorf spielte. Auch Marcel Heller, der gegen Wolfsburg auf der Bank saß, kann sich Hoffnung auf einen Startelfeinsatz machen, Roman Bezjak wirkt auf der linken Offensivseite etwas überspielt. In der Spitze könnte Antonio-Mirko Colak statt Sven Schipplock zum Zug kommen.

Gegen den Tabellen-13. der Regionalliga Südwest ist Darmstadt der klare Favorit, wird gefordert sein, das Spiel zu machen. Die Grundausrichtung will Meier aber deswegen nicht ändern: "Wir können gar nicht offensiver aufstellen." Zuletzt standen vier Offensivspieler in der Startelf (Ben-Hatira, Kleinheisler, Bezjak, Schipplock) hinzu kommt Gondorf, "den wir ab und zu einfangen müssen", so der Trainer.

Zusatztribünen im FC-Astoria-Stadion

Viertligist Walldorf hat für das Duell gegen Darmstadt (Mittwoch, 18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) Zusatztribünen aufbauen lassen, dadurch fasst das Stadion 5000 Zuschauer, 1200 Lilien-Fans werden erwartet. "Für uns zählt nur der Einzug in die 3. Runde", betont Meier, der im Pokal einige Erfolge vorweisen kann. So schied er vor zwei Jahren mit Arminia Bielefeld erst im Halbfinale gegen den späteren Pokalsieger VfL Wolfsburg (0:4) aus.

Michael Ebert

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