DFB-Pokal

Rotation? Verbeek baut auf Konstanz

Bochums Neuzugänge eventuell schon dabei

Rotation? Verbeek baut auf Konstanz

Will mit Bochum in die 2. Runde: Trainer Gertjan Verbeek.

Will mit Bochum in die 2. Runde: Trainer Gertjan Verbeek. imago

Bochums Trainer Gertjan Verbeek ist kein großer Freund von Rotation. Vor allem zu diesem frühen Zeitpunkt in der Saison spielt er nicht mit dem Gedanken, groß zu durchzuwechseln. "Rotieren werde ich nur, wenn jemand verletzt oder nicht voll einsatzfähig ist und ich denke, dass es der Mannschaft weiterhilft. Ansonsten bin ich der Meinung, dass man mit der Mannschaft starten sollte, von der man denkt, dass sie das Spiel gewinnt", stellte der Niederländer auf der Pressekonferenz am Freitag klar.

In den vergangenen Wochen haben Verbeek und Co. den DFB-Pokal-Gegner Astoria-Walldorf intensiv studiert. "Wir haben Walldorf mehrfach beobachtet und gründlich analysiert", so der VfL-Coach, der mahnt, dass Astoria einen sehr breiten Kader habe und Trainer Matthias Born dadurch "viele Möglichkeiten, was Aufstellung und Taktik betrifft". Zwar spiele der Regionalligist zumeist in einem 4-4-2, doch er könne auch auf ein 4-2-3-1-System umstellen. Ein Problem stelle dies allerdings nicht dar, sofern sich die Bochumer auf ihre eigenen Qualitäten besinnen. Dann nämlich sollte der Einzug in die nächste Runde nicht gefährdet sein.

Mit Merkel und Dawidowicz nach Walldorf? Entscheidung am Samstag

Eventuell zählt Verbeek in Walldorf schon auf die beiden Neuzugänge Pawel Dawidowicz und Alexander Merkel. "Beide haben in dieser Woche zwei Tests in Sprint und Sprung sowie Kraft gemacht. Vielleicht fahren beide schon mit nach Walldorf, das werde ich am Samstag entscheiden", so der 54-Jährige. Sollte es für die zwei Neuen doch noch nicht reichen, kommen sie zumindest am Montag zum Debüt im VfL-Trikot. "Auf jeden Fall werden beide am Montag im Angebotsspiel zum Einsatz kommen." Dann geht es gegen den Regionalligisten SV Rödinghausen.

kid