DFB-Pokal

12.000 Euro Strafe für gesangsfreudige Störche

Kiel: Sportgericht ahndet Vorfälle gegen Mainz

12.000 Euro Strafe für gesangsfreudige Störche

Auch Spieler können über die Stränge schlagen, in diesem Fall die siegestrunkenen Kieler.

Auch Spieler können über die Stränge schlagen, in diesem Fall die siegestrunkenen Kieler. picture alliance

Holstein Kiel ist der einzige im DFB-Pokal verbliebene Amateurverein und schreibt somit sportlich positive Schlagzeilen. Allerdings lief die Sensation im Achtelfinale, als der Nord-Regionalligist dem favorisierten Bundesligisten aus Mainz ein Bein stellte (2:0) , nicht ohne Nebengeräusche und Folgen für die Störche ab.

Denn unmittelbar nach der Pause wurde im Kieler Fanblock Pyrotechnik gezündet. Für mehr Diskussionen sorgten dieses Mal allerdings die Spieler Holsteins.

Denn die Paarungen des Viertelfinales wurden direkt im Anschluss gezogen und von der ARD auch live übertragen. Kiel hatte Glück, in der Runde der letzten Acht kommt es am 7. Februar (20.30 Uhr) gegen den deutschen Meister Borussia Dortmund zum nächsten großen Pokalabend.

DFB-Pokal 2011/12

Im Überschwang der Freude über den Sieg gegen Mainz ließen sich aber einige Spieler zu unsportlichen Gesängen gegen die Westfalen hinreißen. Deutlich waren die ebenso unschönen wie unfairen Zeilen während eines Interviews mit Trainer Thorsten Gutzeit im TV zu hören.

Beide Vorfälle ahndete nun der DFB. Holstein Kiel hat dem Urteil bereits zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.