DFB-Pokal

Schaefer kann sich Hoffnungen auf mehr machen

Köln: Lottner wird Co-Trainer

Schaefer kann sich Hoffnungen auf mehr machen

Kölns Trainer Frank Schaefer geht seine Aufgabe "mutig und entschlossen" an.

Kölns Trainer Frank Schaefer geht seine Aufgabe "mutig und entschlossen" an. picture alliance

Doch bei entsprechenden Ergebnissen kann er sich sogar Hoffnungen auf eine längerfristige Anstellung machen, wie FC-Präsident Wolfgang Overath betonte. Als Assistent wird der ehemalige Profi Dirk Lottner fungieren.

"Frank Schaefer leistet hier sehr gute Arbeit. Er macht einen guten Job bei der U23, die er betreut. Er bekommt von uns die Chance, hier als Interimstrainer zu beginnen. Und dann schauen wir weiter, wie es mit ihm läuft", sagte Overath am Montag.

Der sportlich Verantwortliche stellte auf dem Podium Selbstvertrauen unter Beweis. "Ich gehe diese Aufgabe mutig und entschlossen an. Meine grundsätzliche Vorstellung von der Trainerrolle liegt darin, keine großen Parolen auszugeben, sondern inhaltliche Lösungen zu finden", sagte er auf der Pressekonferenz.

DFB-Pokal, 2. Runde

Seine erste Bewährungsprobe kommt gleich am Dienstag - seinem 47. Geburtstag - auf ihn zu. Dann erwarten die Geißböcke in der 2. Runde im DFB-Pokal Zweitligist 1860 München. Dass ihm wenig Zeit zur Vorbereitung zur Verfügung steht, stört ihn nicht: "Ich möchte mich in erster Linie an die positiven Dinge halten, und dazu gehört auch, dass wir schon bald wieder spielen müssen", so Schaefer.

Frank Schaefer schlug bereits frühzeitig die Trainer-Laufbahn ein. Seit 1982 ist er im Nachwuchsbereich des 1. FC Köln tätig. Lediglich zwischen 1997 und 2003 stand er in gleicher Funktion dem rheinischen Nachbarn Bayer Leverkusen zur Verfügung. Dann kehrte er nach Köln zurück, wo er die letzten drei Jahre die U23-Mannschaft betreute.