20:48 - 17. Spielminute

Tor 1:0
Cacau
Rechtsschuss
Vorbereitung Hitzlsperger
Stuttgart

21:06 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Schuler
Bielefeld

21:52 - 65. Spielminute

Tor 2:0
Marica
Rechtsschuss
Vorbereitung Magnin
Stuttgart

21:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Janjic
für Katongo
Bielefeld

21:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Halfar
für Marx
Bielefeld

22:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Laas
für Tesche
Bielefeld

22:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Mandjeck
für Cacau
Stuttgart

22:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
M. Fischer
für Marica
Stuttgart

22:13 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Lanig
Stuttgart

22:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Simak
für Hitzlsperger
Stuttgart

VFB

DSC

DFB-Pokal

Kamper vertändelt folgenschwer

Cacau und Marica sorgen für die einzigen Highlights

Kamper vertändelt folgenschwer

Cacau (links) lässt sich von Ricardo Osorio (vorn) und Martin Lanig für sein 1:0 feiern

Endlich mal was los! Cacau (l.) lässt sich von Osorio und Lanig (r.) nach seinem Tor feiern. dpa

VfB-Trainer Armin Veh musste auf seinen besten Torschützen verzichten: Mario Gomez plagten Adduktorenprobleme, Marica durfte von Beginn an ran. Außerdem verdrängten nach dem 3:1-Derbysieg gegen den KSC Magnin und Hilbert Boka und Simak. Gleich vier Änderungen gab's bei der Arminia im Vergleich zum 2:0 gegen Köln. Der wohl schwerwiegendste Ausfall: Torjäger Wichniarek musste mit einer Sehenreizung passen, Kapitän Kauf mit Sprunggelenkproblemen ebenfalls. Lamey war Gelb-Rot-gesperrt, Halfar nur auf der Bank. Alles in allem waren Sadik, Marx, Kamper und Bollmann neu im Team.

Schwere Kost war das, was beide Teams in der ersten Viertelstunde im verregneten Stuttgart boten. Bielefeld zog sich zurück, ohne jedoch besonders sicher zu wirken. Der VfB spielte zwar auch mal nach vorne, machte aber anfangs noch viel zu viele Fehler. Die erste Chance ließ deshalb auf sich warten, wurde aber gleich genutzt - der VfB ging in Führung (17.): Cacau nahm Hitzlspergers Anspiel an der Strafraumgrenze mit dem Rücken zum Tor an, drehte sich um Herzig und schoss dann mit rechts flach ins linke Eck.

Spieler des Spiels

Cacau Sturm

2,5
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Spielnote

Eine einseitige Partie, in der sich die Bielefelder gegen durchschnittliche Schwaben nie durchsetzen konnten.

4
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Tore und Karten

1:0 Cacau (17')

2:0 Marica (65')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Lehmann2,5 - Osorio3, Boulahrouz3,5, Tasci3, Magnin3 - S. Khedira3, Hilbert4, Hitzlsperger3 , Lanig4 - Cacau2,5 , Marica3,5

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Eilhoff2,5 - Kirch3,5, Bollmann4, N. Herzig4,5, Schuler4 - Kucera3,5, Tesche4,5 , Marx4 , Kamper6, Katongo4 - Sadik5

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Schiedsrichter-Team

Günter Perl Pullach

3,5
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 8.500
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Wirklich wach wurden beide Mannschaften aber auch nach dem ersten Highlight nicht. Ein kurzes Hochschrecken, dann war beinahe wieder alles wie vor dem 1:0. Die Arminia wurde nicht einmal bei einigen Freistoßsituationen gefährlich, der VfB machte sich vorne das Leben selbst schwer. Bollmanns knapp verzogener Schuss infolge einer Ecke (38.) war das einzig Erwähnenswerte, das die Bielefelder vor der Pause zu bieten hatten. Der Pausenpfiff kam entsprechend überpünktlich.

DFB-Pokal

Beide Seiten versuchten gleich nach Wiederanpfiff ein anderes Gesicht zu zeigen: Die Arminia verstärkte etwas die Offensivbemühungen, der VfB spielte plötzlich einmal zügig nach vorne - und schon musste Eilhoff sein ganzes Können zeigen! Erst gegen Marica, der nach einfachem Doppelpass mit Hilbert durch war, dann gegen Cacau, der den Abpraller direkt nahm (48.). Doch der erste Eindruck nach der Pause verflüchtigte sich schon bald wieder. Die Partie wollte einfach nicht temporeicher werden.

Ein Tor konnte quasi nur nach einem Fehler fallen, und so kam es: Kamper ließ sich von Magnin im Strafraum den Ball abnehmen - Cacau hatte vergeblich Elfmeter gefordert und damit leichte Konfusion bei den Bielefeldern ausgelöst -, das Zuspiel des Schweizers lenkte Marica problemlos ins Netz (65.). Auch ein Doppelwechsel auf Seiten der Bielefelder brachte nichts mehr ein, der VfB konnte die Partie ohne große Anstrengung zu Ende spielen - und tat das auch. Den Achtelfinaleinzug hatten die Veh-Schützlinge eigentlich schon seit der 17. Minute in der Tasche.

Weiter geht's für die Stuttgarter am Samstag in der Liga in Dortmund, dann werden sie wohl wieder etwas mehr zeigen müssen. Bielefeld konnte trotz der durchschnittlichen VfB-Leistung nie mithalten, die Bundesliga genießt sowieso die höhere Priorität. Dort steht am kommenden Sonntag ein Auswärtsspiel in Frankfurt an.