19:28 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Feulner
Mainz

19:38 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
McKenna
Köln

20:18 - 61. Spielminute

Tor 1:0
Bancé
Kopfball
Vorbereitung Feulner
Mainz

20:20 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Borja
für Baljak
Mainz

20:25 - 68. Spielminute

Tor 2:0
Karhan
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Feulner
Mainz

20:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Chihi
für Broich
Köln

20:27 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Pekovic
für Feulner
Mainz

20:30 - 73. Spielminute

Tor 2:1
Mohamad
Linksschuss
Köln

20:35 - 79. Spielminute

Tor 3:1
Pekovic
Linksschuss
Vorbereitung Borja
Mainz

20:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Hyka
für Bancé
Mainz

M05

KOE

DFB-Pokal

Bancé stellt die Weichen

Köln verabschiedet sich aus dem DFB-Pokal

Bancé stellt die Weichen

Petit und Amri

Kampf war Trumpf in Mainz, fußballerisch hatte Köln die 05er allerdings nicht im Griff. dpa

FSV-Coach Jörn Andersen hat seine Stammformation gefunden: Zum dritten Mal in Folge schickte der Norweger die gleiche Elf aufs Feld. Wie auch beim 2:0 gegen Nürnberg blieben so beispielsweise für Pekovic und Borja nur Plätze auf der Bank. Nicht einmal den konnte Rose einnehmen, der mit einem Mittelfußbruch erneut lange ausfällt.

Eine Änderung nahm Christoph Daum gegenüber dem 0:2 in Bielefeld vor: Im Mittelfeld bekam Broich den Vorzug vor Matip.

Spieler des Spiels

Aristide Bancé Sturm

1,5
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Spielnote

Aus dem intensiven Duell, das 60 Minuten lang allerdings wenig Torraumszenen bot, entwickelte sich nach dem 1:0 ein rassiger Pokalfight.

2
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Tore und Karten

1:0 Bancé (61')

2:0 Karhan (68')

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wache2,5 - Hoogland3,5, Bungert4, Noveski2,5, Van der Heyden3,5 - Karhan2,5 , Feulner2 , F. Heller3, Amri2,5 - Baljak3,5 , Bancé1,5

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1. FC Köln
Köln

Mondragon3 - McKenna4,5 , Geromel3, Mohamad4 , Wome3 - Petit4, Antar5, Brecko5, Broich5 - Se. Radu5, Novakovic4

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Schiedsrichter-Team

Herbert Fandel Kyllburg

3
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Spielinfo
Stadion Bruchwegstadion
Zuschauer 19.300
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Mit Herbert Fandel hatte die Partie am Bruchweg einen sehr erfahrenen Leiter. Bereits in der ersten Minute war der Referee gefordert und lag daneben, als er Amri im Abseits sah und dem Mainzer damit eine große Torchance nahm.

DFB-Pokal

Doch diese frühe Szene hatte Symbolcharakter: Die Rheinhessen suchten stets schnell den Weg nach vorne, brachten die FC-Defensive insbesondere über die agilen Feulner und Amri des Öfteren in Verlegenheit. Hochkarätige Möglichkeiten sollten sich aber zunächst nicht ergeben. Schüsse von Heller (16.) und Feulner (34.) flogen über den Kasten.

Der Erstligist konnte sich hingegen offensiv noch weniger durchsetzen. Lediglich Womé näherte sich mit einem Fernschuss dem Mainzer Tor an, verzog aber um rund einen Meter (28.). Torjäger Novakovic konnte in vorderster Front nicht in Szene gesetzt werden und zog sich häufig ins Mittelfeld zurück.

Der zweite Durchgang begann zunächst zerfahren. Die Aktionen beider Teams litten unter leichten Fehlern. Spielfluss kam so nicht zu Stande. Die Begegnung wandelte sich schlagartig in der 61. Minute: Feulner brachte eine Ecke herein und Bancé köpfte – von McKenna nur unzureichend bedrängt – zur Mainzer Führung ein.

Fortan war das Tempo in der Partie, dass lange fehlte. Der eingewechselte Borja hatte schnell die Möglichkeit zu erhöhen (64.), verzog jedoch per Kopf. Das 2:0 fiel jedoch nur vier Minuten später, nachdem Mohamad Feulner im Strafraum klar zu Fall gebracht hatte. Karhan verwandelte den fälligen Strafstoß sicher (68.).

In Rückstand liegend wachten die Kölner förmlich auf, zeigten den lange vermissten Tordrang. Der brachte schnell Ergebnisse: Novakovic scheiterte noch an Wache (71.), doch kurz darauf nutzte Mohamad eine Unsicherheit von Bungert und drückte das Leder aus kurzer Distanz über die Linie (73.).

Die kalte Dusche in einer nun völlig offenen Partie folgte für die Domstädter in Person des für Feulner ins Spiel gekommenen Pekovic: Von Borja bei einem Konter bedient zog der Montenegriner aus 20 Meter trocken ab und traf rechts unten zum 3:1 (79.).

Novakovic hatte zwar im direkten Gegenzug aus kurzer Distanz die Chance zum abermaligen Anschluss, scheiterte jedoch am Pfosten (80.). Mit der fußballerischen Brechstange – hohen Bällen auf den aufgerückten McKenna – hatte die Daum-Elf in der Schlussphase keinen Erfolg mehr und verabschiedete sich aus dem Pokal-Wettbewerb.

Bereits am Freitag steht für den 1. FC Köln die nächste Prüfung an, wenn Schalke 04 zu Gast ist. Mainz reist am Sonntag nach Augsburg.