20:44 - 13. Spielminute

Tor 1:0
Tinga
Rechtsschuss
Vorbereitung Petric
Dortmund

21:38 - 51. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Jena)
Simak
Jena

21:42 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Buckley
Dortmund

21:43 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Tinga
Dortmund

21:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Kringe
für Buckley
Dortmund

21:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Klimowicz
für A. Frei
Dortmund

21:57 - 70. Spielminute

Tor 2:0
Klimowicz
Linksschuss
Vorbereitung Kringe
Dortmund

22:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Amrhein
für von Walsleben-Schied
Jena

22:05 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Hummels
für Tinga
Dortmund

22:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Saka
für Petersen
Jena

22:11 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Omodiagbe
Jena

22:14 - 87. Spielminute

Tor 3:0
Petric
Linksschuss
Vorbereitung Kehl
Dortmund

BVB

JEN

DFB-Pokal

Dolls Joker stechen

Jena seit neun Pflichtspielen sieglos

Dolls Joker stechen

Dortmunds Petric und Tinga (re.) jubeln.

Der Torschütze und sein Assistent: Den parierten Kopfball von Petric (li.) brachte Tinga dann doch im Tor der Jenaer unter. dpa

Dortmunds Trainer Thomas Doll brachte im Vergleich zum 0:1 in Hamburg zwei neue Akteure: Im defensiven Mittelfeld spielte Kehl für Hummels, und Frei erhielt im Angriff den Vorzug vor Valdez.

Auch sein Gegenüber, Henning Bürger, tauschte nach der 1:2-Niederlage in Offenbach zwei Mal aus: Omodiagbe kam für Amrheim. Darüber hinaus stürmte Petersen für Allagui.

Spieler des Spiels

Sebastian Kehl Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Kein erregender Pokalfight, immerhin phasenweise spannend, aber auch nur phasenweise fußballerisch ansprechend.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Tinga (13')

2:0 Klimowicz (70')

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Borussia Dortmund
Dortmund

Marc Ziegler3 - Rukavina4,5, Amedick3,5, Wörns3, Dede3 - Kehl2,5, Tinga2,5 , Buckley5 , Federico4 - A. Frei4,5 , Petric2,5

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Carl Zeiss Jena
Jena

Khomutowski3 - Maul4,5, Müller3, Omodiagbe4 - Werner4, Ziegner3,5, Hansen3,5, Stegmayer4,5, Simak5 - Petersen3,5 , von Walsleben-Schied4

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Schiedsrichter-Team

Manuel Gräfe Berlin

1
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Spielinfo
Stadion Signal-Iduna-Park
Zuschauer 80.708 (ausverkauft)
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Der abstiegsbedrohte Zweitligist begann kämpferisch und engagiert. Die Dortmunder wurden früh attackiert und über Konter sollte dann der eigene Erfolg herbeigeführt werden. In der Defensive ging diese Spielweise auf, aber im Angriffsspiel blieben die Thüringer zunächst harmlos.

Nach kurzer Zeit nahmen die Borussen jedoch das Heft in die Hand. Nur konnten sie sich anfänglich gegen dicht gestaffelte und massiert stehende Jenaer kaum durchsetzen. Aber nach 13 Minuten war es dann soweit: Tinga schickte mit einem Pass auf die linke Außenbahn Dede auf Reisen. Der Linksverteidiger flankte zurück in die Mitte auf Petric, dessen Kopfball aus sieben Metern Khomutovski noch parieren konnte. Aber gegen den Nachschuss von Tinga hatte der weißrussische Keeper keine Chance mehr.

Nur eine Minute später hatte Petric das 2:0 auf dem Fuß, aber der Kroate vergab gegen Khomutovski. Das war es dann aber auch mit Dortmunder Angriffen. Die Doll-Schützlinge zogen sich mit der Führung im Rücken zurück und lauerten nun ihrerseits auf Konter.

Der Tabellenvorletzte der 2. Liga machte nun ergebnisbedingt mehr fürs Spiel, nur fehlte es Carl Zeiss an der nötigen Durchschlagskraft. So vergab Simak zwei Mal aus aussichtsreicher Position gegen BVB-Keeper Ziegler (23./ 44.). Drei Minuten zuvor hatte die Bürger-Elf Glück, dass ein Petric-Schuss abgefälscht wurde und sie nur mit einem Tor Rückstand in die Pause mussten.

Tinga (re.) und Kehl (li.) im Duell mit Stegmayer.

In Unterzahl: Jenas Stegmayer im Duell mit Tinga (re.) und Kehl. dpa

DFB-Pokal, Halbfinale

Auch nach der Halbzeit bleib Simak zunächst Hauptprotagonist der Partie. Diesmal fiel der Tscheche aber in negativer Hinsicht auf: Zuerst wurde er wegen Meckerns verwarnt. Unzufrieden mit der Entscheidung äußerte sich der 29-Jährige erneut gegenüber Schiri Manuel Gräfe, der umgehend die zweite Gelbe Karte zückte, was den Platzverweis zur Folge hatte (51.).

Das Spiel wurde nun zerfahrener und arm an Einschussgelegenheiten. Doll reagierte darauf, indem er mit Klimowicz und Kringe frische Kräfte brachte (69.). Und nur zwei Minuten später dankten es beide ihrem Trainer mit dem 2:0. Nach sehenswertem Zuspiel von Tinga, scheiterte zuerst Kringe mit einem Schlenzer an Carl Zeiss-Torwart Khomutovski. Aber auch diesmal konnte der Weißrusse den Ball nur abprallen lassen und wieder war ein Dortmunder schneller - Klimowicz bugsierte das Leder über die Linie.

In der Folge hatte der BVB das Spiel im Griff und legte sogar noch einen Treffer nach. Nach einer Flanke von links passte Kehl mit dem Kopf auf Petric, der aus acht Metern den 3:0-Endstand besorgte.

Für die Dortmunder geht es bereits am Samstag in der Bundesliga weiter. Im Signal Iduna Park wird der Karlsruher SC erwartet. Jena hingegen empfängt am Sonntag die SpVgg Greuther Fürth, wo man der eigenen Negativserie von neun Spielen ohne Sieg ein Ende bereiten will.