Gegen den Niedersachsenligisten (5. Liga) baute TuS-Trainer Uwe Rapolder mit Branimir Bajic, Manuel Hartmann, Sascha Traut, Fatmir Vata, Dragan Bogavac und Marko Lomic gleich auf sechs Neuzugänge.
Einer von ihnen war trotz eines engagierten Beginns des TSV früh für den Favoriten erfolgreich: Lomic, der vor der Saison von Partizan Belgrad nach Koblenz gewechselt war, nutzte einen Abwehrpatzer von Jan Zimmermann, der mit 27 Jahren der älteste Akteur seines Teams war, zum 1:0 (11.). Als Dzaka nach 18 Minuten in Folge eines Sukalo-Pfostenschusses auf 2:0 erhöhte, war die Partie eigentlich schon entschieden. Und Alexander Dlugaiczyk, der Torhüter der Gastgeber, musste auch noch Treffer Nummer drei hinnehmen: Wieder Lomic, wieder Freistoß, diesmal klappte es aus 18 Metern direkt (26.). Mavric hätte fünf Minuten später erhöhen können, traf per Kopf aber nur den Pfosten. In der ersten Halbzeit hatte die TuS also schon die Grundlage für den Einzug in die zweite Runde gelegt.
DFB-Pokal
Nach dem Seitenwechsel spielte Koblenz sein Pensum locker herunter, die Rapolder-Schützlinge taten nicht mehr als nötig und ließen den Fünftligisten laufen. Havelse hatte im ersten Durchgang zu viel Respekt gezeigt und konnte die favorisierten Gäste zu keiner Zeit in Gefahr bringen.
So ist die TuS im Topf vertreten, wenn am 12. August die Auslosung der zweiten Runde steigt. Am 30. oder 31. Oktober sind die Koblenzer dann wieder gefordert.