Rostocks Enrico Kern, hier gegen Hasborns Christian Frank, traf zweimal vor der Pause. imago
Rostock, das mit den Neuzugängen Wächter, Lense, Orestes und Pearce von Beginn an antrat, ließ beim Oberligisten nichts anbrennen. In schöner Regelmäßigkeit trafen die Gäste von der Ostsee: Rydlewicz besorgte in der 18. Minute das 1:0, zwei Minuten später legte Kern nach. Der dritte Treffer im Elversberger Waldstadion an der Kaiserlinde fiel in der 31. Minute durch Cetkovic.
Und weiter ging das Torefestival: Kurz vor der Pause traf Kern zum zweiten Mal. Beinlich war der vierte Rostocker, der sich in der 45. Minute in die Torschützenliste eintrug und den 5:0-Halbzeitstand besorgte.
DFB-Pokal
Die Saarländer waren bei ihrem vierten Auftritt im DFB-Pokal auch im zweiten Durchschnitt chancenlos. Es dauerte nur bis zur 54. Minute, bis Neuzugang Orestes seinen ersten Pflichtspieltreffer für die Hansa-Kogge erzielte und das halbe Dutzend voll machte.
Der Bundesligist kannte weiterhin kein Erbarmen. In der 57. Minute erhöhte der eingewechselte Hähnge auf 7:0, derselbe Spieler traf ein weiteres Mal in der 70. Minute. Damit war das Schützenfest aber dann vorüber. In den letzten 20 Minuten blieben die Hasborner von weiteren Gegentreffern verschont.
Im Gegensatz zum Vorjahr, als Hansa in der ersten Runde mit 1:2 am Oberligisten SV Babelsberg gescheitert war, ließen die Rostocker nichts anbrennen. Am Sonntag, 12. August, wartet Rostock bei der Auslosung auf den nächsten Gegner, gegen den die Mecklenburger am 30. oder 31. Oktober antreten werden.