19:14 - 12. Spielminute

Tor 1:0
Klimowicz
Kopfball
Vorbereitung Boakye
Wolfsburg

19:27 - 25. Spielminute

Tor 2:0
Marcelinho
Linksschuss
Vorbereitung Klimowicz
Wolfsburg

20:07 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dum
für Reghecampf
Aachen

20:08 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
da Silva Pinto
für Plaßhenrich
Aachen

20:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Santana
für Klimowicz
Wolfsburg

20:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Menseguez
für Marcelinho
Wolfsburg

20:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Fiel
für Leiwakabessy
Aachen

20:47 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Hill
für Boakye
Wolfsburg

WOB

AAC

DFB-Pokal

Klimowicz lässt VfL früh jubeln

Marcelinho entscheidet die Partie und Aachen enttäuscht

Klimowicz lässt VfL früh jubeln

Offensive mit Biss: Klimowicz und Marcelinho

Offensive mit Biss: Klimowicz und Marcelinho schossen den VfL ins Halbfinale. dpa

Trainer Klaus Augenthaler nahm im Vergleich zum 1:2 beim FC Bayern zwei Veränderungen vor. Auf der linken Abwehrseite kam nach auskurierter Grippe van der Heyden für Stegmayer und im Sturm ersetzte Boakye Hanke, der mit Knieproblemen nicht mal auf der Bank saß.

Michael Frontzeck vertraute nach dem 2:2-Remis in Bochum seiner Anfangsformation und nahm keine Veränderungen vor. So stand auch der formschwache Schlaudraff erneut auf dem Platz und Dum saß nur auf der Bank.

Die "Wölfe" zeigten gleich zu Beginn der Partie mehr Biss. Aachen war zu passiv und rückte zu behäbig nach. So kam es, dass die Gäste bereits ab der 12. Minute einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Boakye hatte auf Klimowicz geflankt, der per Kopf aus kurzer Distanz den ersten Treffer markierte. Wenig später hatte Krzynowek gar das zweite Tor auf dem Fuß. Doch der Schuss des Polen ging knapp am Pfosten vorbei (15.).

Aachen hatte auch nach dem Rückstand Schwierigkeiten in der Offensive. Im ersten Durchgang kam die Mannschaft von Michael Frontzeck kaum einmal bis vor das Tor des Gegners, Torchancen waren denn auch Fehlanzeige. Anders die Hausherren, die durch einen Schuss von Marcelinho aus 18 Metern schnell auf 2:0 erhöhten - Torhüter Straub war ohne Abwehrchance (25.).

DFB-Pokal-Viertelfinale

Aachen musste zur Pause reagieren und brachte mit Pinto und Dum zwei neue Kräfte für die Offensive. Plaßhenrich und Reghecampf blieben in der Kabine bleiben. Die Alemannia zeigte sich in der zweiten Hälfte zwar verbessert, aber die Aktionen waren nicht zwingend genug. Wolfsburg agierte hingegen selbstbewusst und nutzte die offene Deckung des Gegeners zu Kontern. Marcelinho hatte zwei viel versprechende Möglichkeiten, die der Brasilianer jedoch vergab (60., 76.).

Auf der Gegenseite war Rückhalt Jentzsch bei Lehmanns Scharfschuss (72.) reaktionsschnell zur Stelle und sorgte dafür, dass der verdiente VfL-Erfolg nicht mehr in Gefahr geriet, der damit nur noch einen Sieg von seinem zweiten Cupfinale nach 1995 entfernt ist.

Für den VfL Wolfsburg geht es am Samstag gegen Schlusslicht Mönchengladbach. Aachen empfängt am Sonntag im Abstiegskampf mit Mainz die Mannschaft der Stunde.