Geschafft! Offenbachs Mittelstürmer Suat Türker jubelt über den 2:1-Sieg gegen Burghausen. dpa
Kickers Offenbach begann mit einer Änderung im Vergleich zum 2:1-Sieg in Braunschweig: Toppmöller stürmte für Mokhtari. Bei Wacker standen nach dem 1:1 in Paderborn Aigner und Satilmis für Burkhardt und Schmidt in der Startelf.
9131 Zuschauer am Bieberer Berg sahen eine überaus schwache erste Halbzeit, in der die Kickers, die in der Liga zuletzt viermal in Folge gewonnen hatten, die einzige Chance vergaben. Dino Toppmöller setzte einen Kopfball auf die Oberkante der Querlatte (8.). Im Anschluss traute sich keine der beiden Mannschaften, etwas zu riskieren. Vor allem Wacker beschränkte sich nur aufs Verteidigen.
Das Achtelfinale
Als die Gäste sich nach der Pause noch im Tiefschlaf befanden, schlug Türker zu. Eine Hereingabe von Judt schob der Stürmer am zweiten Pfosten aus kurzer Distanz über die Linie (46.). Erst nach einer Stunde erwachte Wacker, startete erste zaghafte Offensivaktionen und wurde dafür in der 73. Minute mit dem Ausgleich durch den eingewechselten Burkhardt belohnt.
Die Partie war nun offener, wenn auch nicht besser. Als sich die Zuschauer bereits auf eine Verlängerung einstellten, gelang Toppmöller in der Nachspielzeit doch noch der viel umjubelte Siegtreffer, als er den Ball aus dem Gewühl heraus über die Linie stocherte.