Spielerisch wussten die Bochumer zwar nicht zu überzeugen, doch gegen den Oberligisten stimmte zumindest die Torausbeute, auch wenn der Führungstreffer aus einem Strafstoß resultierte. Vukasinovic brachte den spielfreudigen Trojan zu Fall, den fälligen Elfmeter verwandelte Misimovic sicher (19.).
Die Homburger hielten tapfer dagegen, doch letztlich fehlten ihnen die Mittel, die Bochumer Schwächen auszunutzen. Die größte Chance hatte Jost, doch der für den angeschlagenen VfL-Stammkeeper Skov-Jensen (Kapselverletzung im Finger) ins Tor gerückte Bade war zur Stelle (37.).
Es verging nicht viel Zeit im zweiten Durchgang, da mussten die Homburger den zweiten Nackenschlag hinnehmen. Der griechische Neuzugang Gekas erhöhte auf 2:0. (51.). Die Entscheidung war damit gefallen, dennoch gaben sich die Saarländer nicht geschlagen. Immerhin gelang ihnen durch Petri kurz vor dem Ende noch der Anschlusstreffer (85.), doch das reichte freilich nicht aus, um eine ähnliche Sensation wie beim Pokalsieg gegen die Bayern 1977 zu wiederholen.