19:24 - 23. Spielminute

Tor 0:1
Türker
Linksschuss
Vorbereitung Kanyuk
Offenbach

19:25 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Rydlewicz
Rostock

19:25 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Budtz
Offenbach

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pospischil
für Budtz
Offenbach

20:28 - 71. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Rostock)
Prica
Rostock

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Shapourzadeh
für Brecko
Rostock

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
C. Lange
für Arvidsson
Rostock

20:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Wandeir
für Türker
Offenbach

20:46 - 90. Spielminute

Tor 1:1
von Walsleben-Schied
Kopfball
Vorbereitung Rydlewicz
Rostock

21:22 - 116. Spielminute

Spielerwechsel
K. Madsen
für M. Hartmann
Rostock

21:23 - 117. Spielminute

Spielerwechsel
Blaskic
für Kanyuk
Offenbach

21:26 - 119. Spielminute

Rote Karte (Offenbach)
Blaskic
Offenbach

21:30 - 120. Spielminute

Rote Karte (Offenbach)
Ramovic
Offenbach

HRO

OFC

DFB-Pokal

Offenbach hat im Elfer-Krimi Nase vorn

DFB-Pokal, Achtelfinale: Hansa Rostock - Kickers Offenbach i.E. 3:4, n.V. (1:1 (0:1)

Offenbach hat im Elfer-Krimi Nase vorn

Am vergangenen Wochenende wurde die Begegnung Rostock gegen Dresden wetterbedingt abgesagt. Das letzte Spiel bestritt Hansa in Ahlen und gewann mit 3:1. Im Vergleich dazu veränderte Coach Frank Pagelsdorf sein Team auf drei Positionen: Pohl, Hartmann und Arvidsson spielten für Gledson, Lapaczinski und Gaede.

Auch Offenbachs letztes Spiel ging gegen Schlusslicht Ahlen, die Kickers verloren die Partie jedoch mit 0:3. Trainer Hans-Jürgen Boysen entschied sich für zwei Änderungen, so spielten Rehm und Mokthari für Mintzel und Pospischil.


Das Achtelfinale im Überblick


Beide Teams begannen die Partie sehr zurückhaltend. Rostock versuchte zwar in die Offensive zu gehen, wurde dann am Sechzehnmeterraum von den anfangs tief stehenden Offenbachern gestellt. Etwas überraschend gingen die Kickers nach 25 Minuten in Führung. Mokthari spielte Türker an, der seinen Gegenspieler Sebastian aussteigen ließ und aus 14 Metern den Ball zur Führung für Offenbach einschoss.

Auch nach dem Rückstand suchte Hansa weiter den Vorwärtsgang. Der Pagelsdorf-Elf fehlten jedoch die Ideen, um die sichere Offenbacher Abwehr in Verlegenheit zu bringen. Die Angriffsbemühungen verpufften vor der Pause, ohne das noch Zählbares für die Platzherren herausgekommen ist.

Nach dem Kabinengang ein ähnliches Bild mit gleichem Personal: Rostock versuchte gleich wieder Druck aufzubauen und zum Ausgleich zu drängen. Gefährliche Szenen vor dem Tor wollten jedoch nicht gelingen. So probierte sich Rydlewicz aus etwa 30 Metern, verfehlte das Gehäuse von Keeper Ramovic jedoch (62.). Als dann noch Prica von Schiedsrichter Manuel Gräfe mit Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels des Feldes verwiesen wurde, durfte man kaum noch Hoffnung für die Hansa haben.

Gegen die nunmehr dezimierten Rostocker war es erneut das Duo Mokhtari/Türker, das für Gefahr sorgte – nach Pass von Mokhtari zog der Schütze des ersten Tores aus gut 20 Metern ab, Schober war zur Stelle und konnte retten (78.). Schließlich wurde das unermüdliche Anrennen der Pagelsdorf-Elf doch noch belohnt. Von der Strafraumgrenze besorgte Schied den Ausgleich und erzwang damit die Verlängerung (90.).

Die Verlängerung blieb torlos. Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit flog dann noch Blaskic mit Roter Karte vom Platz. Im turbulenten Elfmeterschießen ging Offenbach als Sieger hervor, obwohl die Hessen nach Ramovics Platzverweis mit Sieger einen Feldspieler im Tor hatte.

Offenbach zieht nach einer umkämpften Partie in Rostock erstmals seit 1990 wieder in ein Viertelfinale des DFB-Pokals ein. Erst im Elfmeterschießen fiel die Entscheidung, nachdem Rostock kurz vor Ende der regulären Spielzeit noch die Verlängerung erzwingen konnte.