Erfurt: Kraus - Wehrmann - Tews, Große - Ertmer - Helbig, Scheller, Schmidt - Otto, Sugzda - Koslov - Trainer: Raab. Frankfurt: Nikolov - Weber - Kutschera - Schur, Bindewald - Brinkmann, Sobotzik, Zampach - Pisont - B. Schneider, Yang - Trainer: Ehrmanntraut. Eingewechselt: 64. Nedic für Werthmann, 64. Pätz für Ertmer - 71. Gebhardt für Brinkmann, 75. Westerthaler für B. Schneider, 83. Kaymak für Yang. Tore: 0:1 Sobotzik (45.), 0:2 Pisont (61.), 0:3 Yang (72.), 0:4 Gebhardt (78.), 0:5 Westerthaler (80.), 0:6 Westerthaler (84.), 1:6 Scheller (89.) SR: Fröhlich (Berlin) Zuschauer: 11 000 Gelbe Karten: Otto - Zampach.
Schur stoppte Sugzda
Die Erfurter starteten ohne personelle Veränderungen ins Pokal-Abenteuer. Lediglich Helbig spielte nicht wie gewohnt in der Spitze, sondern begann zunächst auf der rechten Außenbahn. Bei den Hessen vertrat Weber den verletzten Libero Hubtchev. Zampach (für U. Schneider) und Pisont standen dafür wieder von Beginn an auf dem Platz.
Zwischen der in der Bundesliga noch sieglosen Eintracht und dem bislang ungeschlagenen Nordost-Regionalligisten offenbarte sich sehr schnell ein Klassenunterschied. Die überlegenen Frankfurter bestachen durch zahlreiche Positionswechsel und gutes Flügelspiel. Auf der Außenbahn gefiel insbesondere Brinkmann, der dort immer wieder gefährliche Vorstössen inszenierte.
Nach einer halben Stunde beorderte Raab Helbig zurück in den Angriff. Gegen die souveräne Frankfurter Defensive kam er aber ebenso wenig zum Zuge wie Sugzda, der bei Schur an der kurzen Leine blieb.
Steffen Rohr