DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

SPIELBERICHT

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Spieler des Spiels

Dirk Fengler Mittelfeld

1,5
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Spielnote

4
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Tore und Karten

1:0 Thömmes (76')

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Eintracht Trier
Trier

Ischdonat3 - Weiszenbacher2, Teichmann3, Milosevic3 - Heinzen3, Seufert2,5, Th. Richter3, Fengler1,5, Muchka2 - Thömmes2 , Czakon3

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FC Schalke 04
Schalke

Lehmann4 - A. Müller5, de Kock5 , Linke4 - O. Held6, van Hoogdalem5 , Büskens5 , Klyuyev6, Wilmots5 - Latal5, Goossens5

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Schiedsrichter-Team

Peter Lange Filderstadt

3
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Spielinfo
Stadion Moselstadion
Zuschauer 16.500 (ausverkauft)
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Schalke: Lehmann (4) - Müller (5) - Linke (4), de Kock (5)- Latal (5), Klujew (6), Held (6), van Hoogdalem (5), Büskens (5) - Wilmots (5), Goossens (5) SV Eintracht Trier: Ischdonat (3) - Weiszenbacher (2) - Teichmann (3), Milosevic (3) - Heinzen (3), Seufert (2,5), Richter (3) - Fengler (1,5), Muchka (2) - Thömmes (2) - Czakon (3) Eingewechselt: 82. Melunovic (-) für Muchka - 61. Pereira (-) für Van Hoogdalem, 79. Anfang (-) für Büskens - Reservebank: Thieltges (Tor), Smirnow, Bennij, Buschmann, Schröder, Berens - Schober (Tor), Dybek, Schierenberg. Tor: 1:0 Thömmes (76., Vorarbeit Czakon) Chancenverhältnis: 5:0. Schiedsrichter: Lange (Herrenberg), Note 3, einige strittige Abseitsentscheidungen, ansonsten ohne Mühe in einer leicht zu leitenden Partie Zuschauer: 16 500 (ausverkauft) Gelbe Karte: Goossens - Rote Karte: De Kock (71., Tätlichkeit) Spielnote: 4 Spieler des Spiels: Dirk Fengler Die Analyse: Trier brachte Mittelfeldmann Muchka (wechselte sich mit Thömmes als Unterstützer für Angreifer Czakon ab) für Stürmer Melunovic. Schalke spielte ohne Thon (Innenbanddehnung), Nemec (Abstellung zur Nationalelf) und Eijkelkamp (Achillessehnenprobleme), dafür mit Müller als Libero, Held auf rechts (Latal rückte dafür in die Spitze) und Klujew auf der Nemec-Position. Ergebnis: Die Umstellungen waren nicht entscheidend, sondern die Einstellung beider Teams. Hier die Trierer, die engagiert und zweikampfstark auftraten, mit großem Einsatz und enormer Laufbereitschaft deutliche Vorteile erst erkämpften und dann erspielten. Dort die Schalker, die pomadig und überheblich ins Spiel gingen, die weder harmonierten noch gegenhielten, die kämpferisch fast nichts und spielerisch gar nichts zustandenbrachten. In 90 Minuten gab's nicht eine einzige zwingende Torchance für den katastrophal schwachen Bundesligisten. Zwar mühten sich Goossens und Latal in der Spitze, setzten sich aber kaum durch und wurden vom Mittelfeld, in dem Klujew als Ideengeber ein Totalausfall war, nie in Szene gesetzt. Lediglich die Gästeabwehr hielt einigermaßen - bis De Kock vom Platz flog und damit Czakon vorher nicht gekannte Freiräume nutzen durfte. Mit kluger Abstimmung degradierten die Trierer die Bundesliga-Profis mit zunehmender Spielzeit mehr und mehr zu Statisten in diesem ungleichen Duell. Seufert kümmerte sich um Wilmots, folgte dem Belgier auf Schritt und Tritt und nahm ihn völlig aus dem Spiel. Muchka und Thömmes bereiteten dem angeschlagenen Van Hoogdalem (Achillessehnenprobleme) mit ihrem Wechselspiel große Probleme. Und der überragende Fengler beherrschte nicht nur Klujew nach Belieben, sondern imponierte darüber hinaus mit riesigem Aktionsradius, mit Torgefährlichkeit und klugem Spielaufbau. Fazit: Das Ergebnis schmeichelt den Schalkern gewaltig.