Bundesliga

Schalkes Hoffnungen ruhen auf Guido Burgstaller

S04-Torjäger steigt ins Training ein

Schalkes Hoffnungen ruhen auf Burgstaller

Leistenprobleme überstanden: Schalkes Angreifer Guido Burgstaller.

Leistenprobleme überstanden: Schalkes Angreifer Guido Burgstaller. imago

Aus der "Abteilung Attacke" des FC Schalke kamen in der jüngeren Vergangenheit mehrere schlechte Nachrichten. Erst hatte sich Cedric Teuchert im Oktober eine Teilruptur der Hüftbeugesehne zugezogen, mittlerweile muss der Vizemeister auch noch die Ausfälle von Mark Uth (Sehnenverletzung) und Breel Embolo (Mittelfußbruch) verkraften. Zu allem Überfluss brach Guido Burgstaller in der vergangenen Woche seine Teilnahme an der Länderspielreise ab - die Leiste bereitete Probleme.

Am Dienstag hatte der Österreicher zwar noch mit dem S04-Training ausgesetzt, am Mittwochnachmittag ist er aber in den Kreis der Mannschaft zurückgekehrt. Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass er am Samstag im Heimspiel gegen seinen Ex-Verein 1. FC Nürnberg (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) eingesetzt werden kann.

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Seit Burgstaller im Januar 2017 für nur 1,5 Millionen Euro vom damaligen Zweitligisten in den Pott gewechselt war (Vertrag bis 2020), erzielte kein Schalker so viele Liga-Tore wie der 29-Jährige. 21 sind es inzwischen (61 Spiele), in der laufenden Saison gelang ihm allerdings erst eines - beim 2:0-Auswärtssieg in Düsseldorf. Dass er noch genau weiß, wo auch in der S04-Arena das Tor steht, bewies er jüngst in der Champions League, als er gegen Galatasaray Istanbul schlitzohrig einen Treffer zum 2:0-Erfolg beisteuerte.

Wie torgefährlich Burgstaller ist, wissen vor allem die Nürnberger nur zu genau. Für sie erzielte der Angreifer zwischen Januar 2015 und Januar 2017 in 63 Einsätzen 33 Tore, zudem gab er zehn Vorlagen.

Toni Lieto