"Zwei Personen, die bei dem Spiel gegen Mainz 05 mit rassistischen Beleidigungen 'geglänzt' haben, konnten bei der heutigen Partie gegen Wolfsburg identifiziert werden und haben ein Hausverbot erhalten", schrieb die Polizei Hannover auf Twitter. Zudem werde gegen die beiden Personen wegen Volksverhetzung ermittelt.
"Ich bin erschrocken darüber, dass so ein Verhalten 2018 in der Bundesliga, in der jeden Tag Spieler unterschiedlicher Herkunft, Hautfarben und Religionen gemeinsam für ihre Fans kämpfen, überhaupt noch existiert", hatte Balogun auf seiner Website geschrieben. Auch Hannover 96 hatte deutlich Position bezogen.
Zwei Personen, die bei dem @Hannover96-Spiel gegen @1FSVMainz05 mit rassistischen Beleidigungen "geglänzt" haben, konnten bei der heutigen Partie #H96WOB identifiziert werden und haben ein Hausverbot erhalten.
— Polizei Hannover (@Polizei_H) 28. Januar 2018
"Es ist eine hirnlose Aktion weniger Einzelpersonen gewesen, die wir nicht als Teil unserer 96-Gemeinschaft akzeptieren - denn sie haben nichts gemein mit den Werten, für die unser Klub seit langem steht." Der Verein hatte angekündigt, die Personen identifizieren zu wollen und zudem die Fans zur Mithilfe aufgerufen.