"Da müssten wir dann durch", lautete der lapidare Kommentar von Kroos nach dem 2:2 im Test gegen Frankreich am Dienstag in Köln. Spanien zähle für ihn zu einem Kreis von "fünf, sechs Mannschaften", die um den Titel mitspielen würden. "Und wenn wir den Titel wieder gewinnen wollen, müssen wir uns ohnehin früher oder später mit den Besten messen."
Neben Spanien zählt Kroos auch sein eigenes Team und den Gegner vom Dienstag zum engeren Favoritenkreis. "Frankreich hat ein ganz hohes Niveau und eine hohe Geschwindigkeit. Für uns war es deshalb ein guter Test auf hohem Niveau, genau wie die Partie gegen England (0:0, Anm. d. Red.). Auch wenn solche Spiele natürlich wenig mit einem WM-Viertel- oder Halbfinale zu tun haben", sagte der Mittelfeldspieler.
Nach der Länderspiel-Winterpause trifft die DFB-Elf auch in den kommenden beiden Tests wieder auf hochkarätige Gegner: Am 23. März hat es die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw in Düsseldorf mit dem potenziellen WM-Gruppengegner Spanien zu tun, vier Tage später kommt es in Berlin zum Duell mit Brasilien.