DFB-Pokal

Florian Grillitsch, Mittelfeldspieler der TSG Hoffenheim, stärkt Nouri den Rücken

Hoffenheim: Im Pokal beim Ex-Verein in Bremen

Grillitsch stärkt Nouri den Rücken

Erneute Startelfnominierung auch am Mittwochabend in Bremen? Hoffenheims Florian Grillitsch.

Erneute Startelfnominierung auch am Mittwochabend in Bremen? Hoffenheims Florian Grillitsch. imago

Der 22-Jährige habe seine Sache im zentralen Mittelfeld gemeinsam mit Kerem Demirbay "gut gemacht", lobte Trainer Julian Nagelsmann und stellte Grillitsch eine erneute Startelfnominierung auch am Mittwochabend in Bremen in Aussicht. Auch weil mit dem zuletzt verletzten Lukas Rupp und dem angeschlagenen Nadiem Amiri (Wadenzerrung) zwei Konkurrenten derzeit nicht topfit sind.

Beim zweiten Duell mit seinem Ex-Klub will Grillitsch freilich unbedingt dabei sein, hatte der im Sommer aus Bremen geholte Mittelfeldspieler doch den Liga-Auftakt gegen Werder (1:0) wegen einer Verletzung in der Vorbereitung noch verpasst. Die Pokalauslosung bescherte Grillitsch nun eine weitere Gelegenheit. "Ich habe Werder noch im Herzen, ich war vier Jahre da und habe dort viele Freunde, aber ich bin Sportsmann und will das Spiel gewinnen", sagt Grillitsch, der natürlich aufmerksam das aktuelle Tief der Bremer beobachtet und seinem früheren Coach den Rücken stärkt. "Alexander Nouri leistet gute Arbeit, im Moment klemmt es ein bisschen. Aber es liegt nicht immer am Trainer, den zu entlassen, ist nicht immer der richtige Weg", sagt Grillitsch, "ich fühle mit Bremen, denn ich beobachte den Verein weiterhin. Aber Sorgen mache ich mir keine, ich bin überzeugt, dass sie da unten wieder rauskommen. Mit Nouri."

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Bremens Coach hatte gemeinsam mit Nagelsmann die Ausbildung zum Fußballlehrer absolviert und früh in Bremen die Verantwortung übernommen. Dennoch arbeiten und ticken beide anders, hat Grillitsch festgestellt: "Jeder Trainer ist anders. Schon als Typen unterscheiden sie sich, aber auch inhaltlich gibt es Dinge, die der eine gerne sehen möchte, der andere gar nicht. Ich habe beide als sehr gute Trainer erlebt."

Michael Pfeifer

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