Ömer Toprak: Der Innenverteidiger-Routinier muss sich in der Hierarchie beim BVB hinten anstellen. Sokratis und Marc Bartra sind in der Abwehrzentrale gesetzt, erst dann kommt Toprak. Es ist eine ungewohnte Rolle für den früheren Leverkusener, der jahrelang unangefochtener Stammspieler in seinem Klub war. Toprak nimmt sie an und murrt nicht. Um auf Einsatzzeiten zu kommen, wird er sich aber steigern müssen.
Dan-Axel Zagadou: Aufgrund seiner beeindruckenden Physis sticht der Innenverteidiger den Beobachtern sofort ins Auge. Der erst 18-Jährige wurde ablösefrei von Paris Saint-Germain als Perspektivspieler für die Abwehrzentrale geholt, musste aber in der Vorbereitung auf der linken Seite aushelfen. Dort dürfte man ihn in Zukunft allerdings nicht mehr häufig sehen. Zum Start winkt ihm ein Platz auf der Bank - und nur geringe Chancen auf eine Einwechslung.
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Maximilian Philipp: Der Stürmer wurde als Ersatz für Marco Reus verpflichtet und kämpft auf der linken Seite mit André Schürrle um einen Platz in der Startelf. In der Vorbereitung konnten beide nicht restlos überzeugen, weshalb oft Christian Pulisic auf ihrer Position aushalf. Da dieser aber aufgrund der Suspendierung von Ousmane Dembelé rechts benötigt wird, stehen die Chancen nicht schlecht, dass Philipp in Wolfsburg zum Einsatz kommt.
Mahmoud Dahoud: Der U21-Europameister kam mit Verspätung beim BVB an, hat sich aber in Kürze Spielanteile gesichert. Sowohl im Supercup als auch in der ersten DFB-Pokalrunde stand Dahoud in der Startelf und zeigte gute Ansätze. Da der zuletzt angeschlagene Mario Götze in Wolfsburg wieder zum BVB-Kader gehören dürfte, droht Dahoud zwar wieder die Bank. Perspektivisch aber hat er gute Chancen auf viele Einsatzminuten.
