DFB-Pokal

Rostock wehrt sich: Vorwürfe "nicht hilfreich"

Verein nimmt Stellung zu den Pokal-Ausschreitungen

Rostock wehrt sich: Vorwürfe "nicht hilfreich"

Pyrotechnik im Ostseestadion: Hansa Rostock will die Vorfälle nun aufarbeiten.

Pyrotechnik im Ostseestadion: Hansa Rostock will die Vorfälle nun aufarbeiten. imago

Die Rostocker wollen nun die Vorkommnisse aufarbeiten und klären, "wie Pyrotechnik und ein Fanbanner der gegnerischen Mannschaft trotz der massiven und umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen ins Stadion gelangen konnten". Denn das gesamte Stadiongelände sei seit Samstag durch Ordungskräfte abgesichert gewesen. Am Montag sei die Anlage noch einmal komplett durchsucht worden. Alle Maßnahmen seien in Absprache mit den Sicherheitsbehörden und auch der Polizei erfolgt.

Zu den Vorwürfen der Polizei, die den Verdacht geäußert hatte, das Hertha-Banner sei mit Wissen von Hansa-Offiziellen ins Ostseestadion gebracht worden , sagte Hansa-Chef Robert Marien: "Schuldzuweisungen und pauschale Verurteilungen von Vereinsmitarbeitern und Vereinsoffiziellen unmittelbar in der Nacht der Ereignisse, sind sicherlich in keiner Weise hilfreich und dienlich." Der Verein habe in der Vergangenheit eine "ehrliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit" gelebt und sei Teil eines "konstruktivem Miteinanders aller Beteiligten".

sam